Verantwortlich für Private Banking Vorstand Michael Birlin verlässt die Sparkasse Göttingen

Ein großes Sparkassen-Logo prankt auf der Fassade der Stadtsparkasse Düsseldorf

Das Sparkassen-Logo auf einer Glasfassade: Im Vorstand der Sparkasse Göttingen steht ein Wechsel in der Vorstandsetage an. Foto: imago images/Michael Gstettenbauer

Im Vorstand der Sparkasse Göttingen steht ein Wechsel in der Vorstandsetage an: Der Vertrag des stellvertretenden Vorsitzenden Michael Birlin wird nicht verlängert und wird damit Ende März 2024 auslaufen.

Den Beschluss teilte der Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Marcel Riethig, nach einer Sitzung am Mittwochabend mit, berichtet die Hessische/Niedersächsische Allgemeine (HNA). Grund für die Entscheidung sei eine „umfassende strategische Neuorientierung“ der Sparkasse Göttingen. „Der vertriebliche Erfolg im Privatkunden-, Private Banking-, Firmenkunden- und Immobilienkundengeschäft sei mit seinem Namen verbunden“, heißt es in dem Bericht der Tageszeitung.

Nachfolger kommt von der Sparkasse Osterode

Im Frühjahr 2019 war Birlin aus dem Vorstand der Sparkasse Mainz nach Göttingen gewechselt und hatte André Schüller beerbt, der in den Vorstand der Sparkasse Osnabrück gegangen war. Birlins Nachfolger steht bereits fest: Uwe Maier soll laut HNA spätestens zum 1. November 2023 in den Vorstand der Sparkasse Göttingen eintreten, zurzeit ist der 56-Jährige Mitglied im Vorstand der Sparkasse Osterode.

 

 

Die Sparkasse Göttingen (Bilanzsumme 4,7 Milliarden Euro per Ende 2021) hat als eine der ersten Sparkassen deutschlandweit im Jahr 2001 eine eigene Private-Banking-Abteilung geschaffen. Das Team besteht laut Website aus elf Beratern inklusive Bereichsleiter Matthias Leonhardt.

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