Social Trading Fintech Ayondo erhält 32-KWG-Lizenz

Ayando-Chef Robert Lempka will das Angebot noch stärker auf die Kundenbedürfnisse zuschneiden.

Ayando-Chef Robert Lempka will das Angebot noch stärker auf die Kundenbedürfnisse zuschneiden.

Ayondo arbeitet ab sofort auf Grundlage der 32-KWG-Lizenz. Das Fintech für Social Trading, das hierzulande auch Wikifolio oder Etoro anbieten, ist damit nach eigenem Bekunden das erste seiner Art mit Lizenz zur Finanzportfolioverwaltung in Deutschland. Auf dieser Grundlage will das Unternehmen sein Angebot stärker auf die jeweiligen Investmentziele des Kunden zuschneiden und dabei auch die individuelle Risikobereitschaft berücksichtigen.

Dies soll beispielsweise über die Abstimmung von Risikoparametern der Top Trader mit den von den Kunden getätigten Angaben zur Risikobereitschaft gewährleistet werden. Der Follower bestimmt, welches Risiko er eingehen möchte und wird benachrichtigt, sobald einer der Top Trader diesem nicht oder nicht mehr länger entspricht.

Auchwill man die Investments künftig stärker an die Vermögensverhältnisse der Social-Trading-Kunden anpassen. Im Zuge der Lizenzierung erhöht das Fintech außerdem den Schutz der Kundengelder. So hat man die Zusatzversicherung für Kundengelder bereits vor einem Monat auf bis zu eine Million Britischen Pfund verdoppelt.

Zusätzlich zur bestehenden Top-Trader-Vergütung führt Ayondo ein neues, auf Performance basierendes Modell ein. Es gibt einen variablen Vergütungsanteil, kombiniert mit dem Anteil einer fixen Management-Gebühr. Ziel ist es, die Auswahl an Top Tradern mit Buy-and-Hold-Handelsstrategien für Follower zu vergrößern.

„Zudem haben wir eine individuelle High Watermark eingeführt“, sagt Ayando-Chef Robert Lempka,Somit greift die Performancegebühr nur, wenn der Top Trader für den einzelnen Kunden auch wirklich Gewinne generiert hat.”

 

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