Die UBS hat im Monat Oktober bei der Netzgemeinde die meisten Reaktionen auf ihre Social-Media-Aktivitäten ausgelöst – und das mit deutlichem Abstand auf den Nächstplatzierten, die Haspa. Während die bisherige Nummer 1 mit gut 10.000 Interaktionen ein Minus von 43 Prozent im Vergleich zum Vormonat verzeichnete, legte die UBS mit einem Plus von 185 Prozent noch einmal deutlich zu und kommt nun auf 25.870 Interaktionen. Nach Platz 5 im August und Platz 2 im September hat sich die Schweizer Großbank damit vorerst an die Spitze des Feldes gesetzt.
Die Spitzenplatzierung fußt maßgeblich auf einem einzigen Posting: Auf den Beitrag, in dem die Bank auf ihre Nachhaltigkeitsbemühungen verweist, reagierten bei Instagram ganze 17.397 Nutzer – etwa so viel, wie die zu diesem Zeitpunkt erstplatzierte Haspa in den Monaten August und September jeweils insgesamt eingesammelt hatte.
Letztere bleibt bei ihrem bewährten Konzept, der Internetgemeinde die unterschiedlichsten Themen rund um die Hansestadt per Du nahezubringen. Das Vorgehen zahlt sich aus: Die Haspa-Postings belegen ganze sieben der zehn Top-Platzierungen.
Die Top 3 komplettiert mit gut 7.000 Interaktionen die zentrale Webseite der Sparkassen, deren erfolgreichstes Posting mit dem Thema Frugalismus aufwartet. Ob Nutzer, die minimalistisch leben, um möglichst früh in Ruhestand gehen zu können, als Private-Banking-Klientel taugen, sei zwar dahingestellt. Dessen ungeachtet interessierte der Beitrag immerhin 687 Menschen.
Den stärksten Zuwachs erreichte im Oktober die LBBW, sie legt um 366 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu und landet mit knapp 2.000 Interaktionen auf Rang 8.