In der Kapitalanlage Vorstände zeigen fusioniertes Portfolio der Barmenia Gothaer

Andreas Eurich und Oliver Schoeller, Co-Geschäftsführer der Barmenia Gothaer: Inzwischen hat die fusionierte Versicherung auch die Kapitalanlage zusammengeführt.

Andreas Eurich und Oliver Schoeller, Co-Vorstände der Barmenia Gothaer: Inzwischen hat die fusionierte Versicherung auch die Kapitalanlage zusammengeführt. Foto: Barmenia/Gothaer, Eigene

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Seit September 2024 agieren die Barmenia und die Gothaer nicht mehr als Konkurrenzversicherungen, sondern als ein gemeinsames Unternehmen Barmenia Gothaer. In weniger als einem Jahr haben sich die beiden Versicherungen zusammengeschlossen, eine gemeinsame Marke eingeführt und ihre jeweiligen Lebensversicherer verschmolzen. Und: Auch das Portfolio haben die Versicherungen zusammengeführt.

 

Im Rahmen eines Jahresabschlussgespräches stellten die Co-Vorständsvorsitzenden Andreas Eurich und Oliver Schoeller das Portfolio und auch die vorläufigen Zahlen für die Barmenia Gothaer vor. „Für 2024 rechnen wir mit einem Anstieg der Beitragseinnahmen um 6,1 Prozent auf 8,52 Milliarden Euro und wachsen damit deutlich stärker als der Markt, der voraussichtlich um 3,7 Prozent zulegt“, erklärt Schoeller.

Und auch in der Kapitalanlage verzeichnete der Konzern solide Ergebnisse in Anbetracht der „schwierigen Kapitalmarktsituation“: Für die verschiedenen Geschäftsbereiche liegen die Kapitalanlageergebnisse und die Nettoverzinsungen zwischen 2,2 und 3,3 Prozent. Die Portfoliomanager der Barmenia Gothaer reduzierten ihre Positionen in Staatsanleihen, Handelsfinanzierungen und Private Debt. Mehr investieren wollen sie in Unternehmensanleihen, Aktien und alternative Anlagen, insbesondere Infrastruktur, Baufinanzierungen und Unternehmensbeteiligungen. Für das Portfoliomanagement der gesamten Gruppe ist die Gothaer Asset Management zuständig, wie dieses Medium bereits berichtete.

Die Portfolios der Barmenia Gothaer als Grafik zum Überblick

Gewisse Unterschiede in der Kapitalanlage gab es vor der Fusion zwischen Barmenia und Gothaer durchaus. Während die Gothaer etwa fast 40 Prozent des Kapitals in Staatsanleihen investierte, spielten die festverzinslichen Wertpapiere bei der Barmenia eine geringere Rolle: Nur etwa 15 Prozent des Kapitals investierten die Barmenia-Portfoliomanager in Staatsanleihen. Dafür war ihre anteilige Position in Unternehmensanleihen fast doppelt so groß wie die der Gothaer.

Wie die Portfolios der Barmenia und der Gothaer zuletzt aussahen und wie die Kapitalanlage der fusionierten Barmenia Gothaer aussieht, sehen Sie mit Blick auf die Großgrafiken auf den kommenden Seiten.

 

 

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