Stuttgarter Vermögensverwalter Smart-Invest verschmilzt mit Sand und Schott und gibt Bafin-Lizenzen auf

Eingang der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin

Eingang der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht Bafin: Sand und Schott hat Ende 2022 mehrere Lizenzen der Bafin zurückgegeben. Foto: Imago / Hermann J. Knippertz

Sand und Schott hat im November 2022 gleich drei Bafin-Lizenzen zurückgegeben: die Zulassungen für Finanzierungsleasing, Anlageverwaltung und Factoring. Arne Sand, geschäftsführender Gesellschafter und Mitgründer von Sand und Schott, sagt gegenüber dem private banking magazin dazu: „Diese Tätigkeiten werden nicht vom Wertpapierinstitutsgesetz erfasst und wurden auch nicht ausgeübt. Dies hat keinen Einfluss auf unsere Tätigkeit.“

Verschmelzung von Smart-Invest und Sand und Schott

Zudem wurde Smart-Invest, eine Tochter von Sand und Schott, am 27. Januar mit dem Mutter-Unternehmen verschmolzen. So sollen nach Angaben von Sand Synergien gehoben und Effizienzgewinne erzielt werden. „An der Anlagestrategie und am praktischen Management der Fonds ändert sich durch die Verschmelzung nichts“, so Sand weiter.

 

 

Auch alle Mitarbeiter blieben in ihrer bisherigen Funktion angestellt. Die Fonds würden künftig durch Sand und Schott gemanagt. Das Unternehmen ist eine unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Sitz in Stuttgart, das auf konservativ-dynamische Verwaltungsmandate mit einem wertorientierten Anlageprozess spezialisiert ist.

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