Die Schoellerbank beruft zum 1. März Franz Weisz zum Vertriebsleiter. Weisz verantwortet im Wealth Management damit das Geschäft in den Vertriebsregionen Ost, Mitte und West in den Bundesländern sowie in Zentral- und Osteuropa. Die Position hat die Bank neu geschaffen – sie will laut eigener Auskunft so das Konzept für das Wealth Management nachhaltig umsetzen und auch die Digitalisierung forcieren. Weisz berichtet direkt an Helmut Siegler, Vorstandsvorsitzender der Schoellerbank.
Weisz kommt von der Unicredit Bank Austria, wo er zuletzt das Ressort Privatkunden leitete. Die Schoellerbank tritt als Wealth-Management-Marke der Unicredit in Österreich auf, seit 2018 werden Neukunden nur noch bei der Schoellerbank beraten. Bestandskunden hatten seitdem die Wahl, zur Schoellerbank zu wechseln.
Weisz soll Prozesse im gesamten Wealth Management vereinfachen
Weisz begann 1982 seine Ausbildung als Banklehrling und schloss die Universitätslehrgänge General Management sowie Banking & Finance an der Donau Universität Krems ab. Später war er in unterschiedlichen Führungspositionen in der Unicredit Bank Austria tätig, zuletzt eben im Privatkundengeschäft. Weisz ist zudem Aufsichtsratsmitglied in der Bank Austria Real Invest Immobilien-Kapitalanlage, der Ergo Versicherung sowie der Bank Austria Finanzservice.
„In seiner neuen Funktion wird Franz Weisz nicht nur die Umsetzung unseres gesamtheitlichen, bedürfnisorientierten Wealth-Management-Beratungsansatzes weiter vorantreiben sowie unsere Wachstumsinitiativen unterstützen, sondern insbesondere zur Simplifizierung und Digitalisierung der Vertriebsprozesse und damit zur einfacheren Gestaltung unserer Abläufe beitragen“, erklärt Siegler.
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Die Schoellerbank, gegründet 1833, konzentriert sich auf die Kernkompetenzen Vermögensanlageberatung, Vermögensverwaltung und Wealth Planning. Sie verwaltet für private und institutionelle Anlegerinnen ein Vermögen von mehr als 12 Milliarden Euro. Das Institut ist eine hundertprozentige Tochter der Unicredit Bank Austria, unterhält in Österreich acht Standorte und beschäftigt 350 Mitarbeitende.