Die Schoellerbank hat zum 1. September Ralf Moser zum Leiter der Region Österreich Mitte berufen. Moser verantwortet damit den Vertrieb des Wealth-Management-Hauses in den Bundesländern Salzburg und Oberösterreich und folgt auf Josef Lohninger. Lohninger hatte den Posten vor drei Jahren übernommen und verlässt die Schoellerbank. Zu welchem Unternehmen es ihn zieht, ist noch nicht bekannt.
Moser arbeitete bereits jahrelang im Unicredit-Konzern
Sein Nachfolger startete seine Karriere 1991 in der Bank Austria in Salzburg, wo er zunächst als Privatkundenbetreuer und später als Firmenkundenberater tätig war. Ab 2001 übernahm Moser verschiedene Filialleitungspositionen und zusätzlich jene des stellvertretenden Landesdirektors. Im Jahr 2014 wechselte er in die Schoellerbank Salzburg, wo er seither den Standort Schwarzstraße leitete.
Helmut Siegler, Vorstandsvorsitzender der Schoellerbank, dankte Lohninger in einer Mitteilung für seine Arbeit bei der Schoellerbank und attestierte Moser, eine versierte und hochprofessionelle Persönlichkeit zu sein: „Im Fokus seiner Aufgaben wird neben der konsequenten Umsetzung unseres gesamtheitlichen Beratungsansatzes auch die entschlossene Fortführung unserer Wachstumsstrategie stehen.“
Sie sind neugierig aufs Private Banking?
Die Schoellerbank wurde 1833 gegründet fokussiert sich auf die Kernkompetenzen Vermögensanlageberatung, Vermögensverwaltung und Wealth Planning. Die Bank unterhält acht Standorte und beschäftigt 350 Mitarbeitende in ganz Österreich. Das für private und institutionelle Investoren verwaltete Vermögen liegt bei mehr als 13 Milliarden Euro.
Die Schoellerbank ist das Wealth-Management-Haus der Unicredit Bank Austria, dessen hundertprozentige Tochter sie ist. Die Unicredit ist aktuell vor allem wegen ihrer Übernahmepläne in Deutschland in den Schlagzeilen: Mittlerweile hat das Institut seinen Aktienanteil an der Commerzbank abermals erhöht, weitere Aktienkäufe sollen folgen.