Alexander Trost leitet seit Anfang 2025 den Standort der Schoellerbank in Salzburg. Damit verantwortet er dort das Wealth Management. Er übernimmt die Position von Ralf Moser. Moser leitete den Standort allerdings nur interimistisch, seit er zum 1. September 2024 auch schon zum Leiter der Region Österreich Mitte ernannt wurde.
Trost begann im Jahr 2005 die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Hypovereinsbank in Deutschland, in der Folge beriet er für das Institut unter anderem vermögende Privatkunden. Im Jahr 2017 übernahm er die Position des Direktors in der Hypovereinsbank-Filiale Miesbach in Oberbayern. Ab 2019 war Trost zunächst als Wertpapierexperte im Private Banking und später als Anlagespezialist im Geschäfts- und Firmenkundensegment der Hypovereinsbank tätig. Im September 2021 wechselte er dann zur Schoellerbank und damit nach Österreich.
Trost wechselte innerhalb des Unicredit-Konzerns
In Salzburg verantwortete er bisher das Geschäft mit Auslandskunden. „Seine Expertise im Anlagemanagement und langjährige Erfahrung in der Kundenbetreuung werden entscheidend dazu beitragen, den eingeschlagenen Wachstumskurs in der Region konsequent weiterzuverfolgen“, erklärt Helmut Siegler, Vorstandsvorsitzender der Schoellerbank.
Dass Trost von Deutschland nach Österreich gewechselt ist, dürfte kein Zufall sein: Die Schoellerbank gehört schließlich wie die Hypovereinsbank zur Unicredit-Gruppe. Zuletzt streckte der Konzern in Deutschland auch die Finger nach der Commerzbank aus. In Österreich ist die 1833 gegründete Schoellerbank die Wealth-Management-Marke der Unicredit. Die Schoellerbank unterhält in Österreich acht Standorte und beschäftigt 350 Mitarbeitende. Sie verwaltet für private und institutionelle Investoren ein Vermögen von mehr als 13 Milliarden Euro.