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Saisonales Kursmuster im Dow Jones Das Beste kommt zum Schluss

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Aktienerholung stärker als erwartet

Generell bietet die Technische Analyse statistisch belegbare Anhaltspunkte, in welche Richtung sich die Kapitalmärkte bewegen dürften. Exakte Punktlandungen mit Blick auf Prognosen sind eher schwierig. Dennoch haben wir mit unseren Thesen „Fortsetzung des Aufwärtstrends des US-Dollars zum Euro“, „nochmals negative Renditen“ sowie „Comeback des Goldpreises“ vor Jahresfrist ins Schwarze getroffen. Besonders die Prognose eines neuen Allzeittiefs für die 10-jährige Rendite in Deutschland war vor dem Jahreswechsel 2018/19 überaus sportlich und abseits des Mainstreams – mit dieser Prognose haben wir am meisten Reibung erzeugt. Doch tatsächlich ist es wie erwartet gekommen: Während vor Jahresfrist kaum ein Investor an fallende Zinsen glaubte, werden aktuell die rekordniedrigen beziehungsweise sogar negativen Renditen fast beliebig lange in die Zukunft fortgeschrieben.

Beim Goldpreis hat das sich zu Ende neigende Jahr 2019 den Abschluss einer großen Bodenbildung gebracht. Über mehrere Jahre hinweg hatte das Edelmetall an dieser Trendwende gearbeitet. Unser Fazit: Da wir diese Entwicklung als strategischen Befreiungsschlag interpretieren, und zudem noch Kursziele auf der Oberseite abgearbeitet werden müssen, steht der Goldpreis eher am Beginn eines neuen Aufwärtsimpulses als an dessen Ende.

Nur bei unseren vorjährigen Aussagen zum Aktienmarkt 2019 sind wir ein wenig zu kurz gesprungen: Die Dynamik der Aktienerholung haben wir – besonders zu Jahresbeginn – unterschätzt. Erst die inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation des Sommers haben wir genutzt, um auf die Long-Seite zu wechseln. Zuletzt befeuerten Ausbrüche auf der Oberseite bei einer Vielzahl von internationalen Aktienindizes diesen Trend zusätzlich. Dennoch kam die Marktentwicklung im bisherigen Jahresverlauf einer Gratwanderung gleich: Während Qualitätsaktien bis in den Hochsommer immer teurer wurden, haben Investoren einen großen Bogen um Zykliker gemacht. Letztere spiegeln gewissermaßen das für den Gesamtmarkt erwartete schwierige Terrain des Jahres 2019 wider. Auffällig dabei: Eine solche Spreizung haben wir in den vergangenen zwanzig Jahren noch nie erlebt.

Berater sollten HSBC-Jahresausblick und Roadshow nicht verpassen

Die beschriebenen Entwicklungen sind der Stoff, aus dem ein herausfordernder, spannender Finanzmarktjahrgang 2020 gemacht sein dürfte. Berater und Anleger sollten daher umfassend informiert in das neue Jahr starten. Kurz vor Weihnachten erscheint traditionell der Technische Jahresausblick der HSBC.

Darüber hinaus haben Berater in Hamburg, Berlin, Hannover, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und München die Möglichkeit, die Erkenntnisse aus der Technischen Analyse live kennenzulernen: Die elfte Auflage der traditionellen Jahresauftaktveranstaltung von Der Zertifikateberater und HSBC bietet hochgradig aktuelle Prognosen für die Entwicklungen an den Wertpapiermärkten und Impulse für mehr vertriebliche Erfolge im kommenden Jahr.

Die Jahresauftaktveranstaltung „So wird 2020! Technischer Ausblick auf Dax, Dollar, Gold und Co.“ startet am 7. Januar in Hamburg. Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC Deutschland, analysiert die wichtigsten Aktien-, Rohstoff-, Zins- und Währungsmärkte. Auf der Grundlage von dessen Szenarien erläutert Christian Köker, Derivatives Public Distribution von HSBC Deutschland, mit welchen Produkten Anleger optimal aufgestellt sind.

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