Von Jens Spudy Rolf Müller übernimmt sämtliche Anteile der Inter-Concern-Revisions

Rolf Müller (l.) und Jens Spudy, gemeinsam wollen sie die ICR wieder auf Vordermann bringen

Rolf Müller (l.) und Jens Spudy, gemeinsam wollen sie die ICR wieder auf Vordermann bringen: Als ersten Schritt übernimmt Müller zunächst sämtliche Anteile von Spudy an der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Foto: Fintegra, Spudy Family Office

Rolf Müller übernimmt von Jens Spudy sämtliche Anteile an der Frankfurter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Inter-Concern-Revisions (ICR). Das teilte der geschäftsführende Gesellschafter der Nürnberger Unternehmensgruppe Fintegra gegenüber dem private banking magazin mit. „Im Rahmen unserer sehr erfolgreichen, guten und vertrauensvollen strategischen Zusammenarbeit sind wir zu der Entscheidung gekommen, dass dies für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Vermögensreporting-Geschäftes die sinnvollste Lösung ist“, sagt Müller, der seit Dezember 2020 bereits als alleiniger Geschäftsführer der ICR aktiv ist.

Im Gegenzug ist geplant, dass Spudy sich in den nächsten Wochen an Müllers IT-Gesellschaft Fintegra Digital Wealth Hub beteiligt, um die strategische Zusammenarbeit weiter zu vertiefen. Spudy werde gemeinsam mit Müller im Beirat die weiteren Geschicke des Digital Wealth Hub begleiten, so Müller. Beide wollen zudem bis Mitte des Jahres ein gemeinsames Konzept entwickeln, wie sich die Vermögensreporting-Geschäftsbereiche von Fintegra und der ICR im Interesse der Kunden optimal zusammenlegen lassen. Dabei wolle man sich darauf konzentrieren, die Vermögensorganisation insgesamt zu automatisieren und zu digitalisieren. Dann werde auch entscheiden, was mit der ICR-Marke geschieht.

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