Risiko-Rendite-Ranking von Dr. Lübke & Kelber Wo sich investieren in Berlin noch lohnt

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Die Stadtteile im Norden Berlins, also Prenzlauer Berg, Pankow, Französisch Buchholz und Weißensee, haben das geringste Risiko für Investitionen in Wohnimmobilien. Dr. Lübke & Kelber ermittelte dort Risikozuschläge von 0,17 Prozentpunkten. Die höchsten Risikozuschläge ergeben sich für die Stadtteile im Südwesten. „Die Spanne der Risikozuschläge in der aktuellen Auswertung beträgt knapp einen Prozentpunkt“, sagt Jacke. „Jedoch bleibt herauszustellen, dass auch die am risikoreichsten bewerteten Stadtteile Berlins ein vergleichsweise geringes Standortrisiko aufweisen.“

Die empfohlene Mindestrendite spiegelt diese Differenz wider. Für die nördlichen Stadtteile ermittelte Dr. Lübke & Kelber eine Mindestrendite von 2,75 Prozentpunkten. Für die Stadtteile im Südwesten, wie Lichtenrade und Marienfelde, beträgt die berechnete Mindestrendite 3,65 Prozentpunkte.

„Bei Betrachtung der Abstände zwischen der von uns empfohlenen Mindestrendite und den jeweiligen Eigenkapitalrenditen ergibt sich für die Berliner Stadtteile und Bezirke tendenziell die Erkenntnis, dass in Bezirken außerhalb des S-Bahn-Ringes die besten Risiko-Rendite-Relationen bestehen“, sagt Jacke. „Daher scheint es für Investoren angebracht, sich in den Bezirken die genauen Lagen und Risiko-Rendite-Relationen auf Stadtteilebene anzusehen.“

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