Aus der Wirtschaftsprüfung Reportify Analytics holt fünfköpfiges Team für Vermögensreporting

Die Reportify-Zugänge von links nach rechts

Die Reportify-Zugänge von links nach rechts: Bea Beenen, Bianca Iserhardt, Jasmin Adwan, Patrick Heidemanns und Martin Vennedey. Foto: Reportify

Gleich fünf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zu Reportify Analytics gestoßen. Bereits im Januar kam das Team für Vermögensreporting geschlossen zum erst im Herbst gegründeten Münchener Unternehmen, das seine Beschäftigtenzahl durch die Zugänge mit einem Schlag um über ein Drittel vergrößert. Damit sind nunmehr 19 Mitarbeitende bei Reportify angestellt, das neben dem Hauptsitz München auch eine Niederlassung in Köln unterhält.

Reportify und das neue Team haben ihre Ursprünge in der Wirtschaftsprüfung

Zu den fünf Zugängen im Alter von 29 bis 39 Jahren zählen Bianca Iserhardt, die künftig das Accounting, Reporting und Controlling in der Gesamtverantwortung hat, und Patrick Heidemanns, der den Bereich Geschäftsfeldentwicklung Reporting und den Vertrieb übernimmt. Zudem sind Bea Beenen und Jasmin Adwan in der Investment-Buchhaltung aktiv, Martin Vennedey arbeitet als Projektmanager im Seniorstatus bei Reportify. Zuletzt war das Team kurzzeitig beim Multi Family Office Finvia tätig, das nach mehreren Personalabgängen jüngst selbst eine neue Einheit für Vermögenscontrolling gründete.

Davor arbeiteten alle fünf Reportify-Zugänge bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Warth & Klein Grant Thornton, die mittlerweile nur noch unter dem Namen Grant Thornton auftritt. Alexander Etterer, Gründer und Geschäftsführer von Reportify, sieht die Vergangenheit des Teams in der Wirtschaftsprüfung als Vorteil: Auch Reportify entstand aus einer Ausgliederung der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft Rödl & Partner. „Mit gleich fünf Neuzugängen konnten wir die aktuelle Umbruchssituation im Markt für Vermögensreporting ideal nutzen und unsere Marktposition weiter ausbauen“, kommentierte Etterer gegenüber dem private banking magazin.

Reportify möchte nach Etterers Angaben das reine Vermögensreporting-Geschäft mit digitaler Innovation und Beratungskompetenz verbinden. Dazu setzt das Unternehmen auf die in der Branche mittlerweile verbreitete Wealth-Management-Software Qplix, für die Etterer nach eigenen Angaben der erste Vertragspartner überhaupt war. Auch die fünf Neuzugänge sammelten bei ihren vorherigen Stationen Erfahrungen mit der Spezialsoftware.

Reportify erstellt Reportings und Analysen von Wertpapiervermögen sowie sonstigen Investments seiner hochvermögenden Klientel. Dazu zählen Privatpersonen, deren Single Family Offices oder auch Multi Family Offices. Zudem sind institutionelle Anleger sowie Banken und Vermögensverwalter Hauptkunden von Reportify, die darüber hinaus weitere Dienstleistungen wie Portfolio-Transparenznachweise, Zusatzreportings für Publikumsfonds, Spezialfondsberatung und Vermögensverwalter-Auswahlverfahren in Anspruch nehmen können.

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