Die Quintet-Gruppe hat eine Partnerschaft mit Blackrock geschlossen. Die Muttergesellschaft der deutschen Privatbank Merck Finck legt gemeinsam mit dem US-Vermögensverwalter den ersten Fonds einer Reihe auf. Der US-Aktienfonds QMM Actively Managed US Equity ist einer von vier Multi-Manager-Ucits-Fonds, der Quintet-Kunden exklusiv zur Verfügung steht.
Blackrock legt vier Fonds für Quintet-Kunden auf
Bis Ende Mai 2024 will Quintet mit Blackrock die weiteren Fonds auflegen, die die Bereiche globale Hochzinsanleihen, Aktien aus Kontinentaleuropa und globale Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Status abdecken. Jeder der vier Fonds deckt eine Anlageklasse ab.
Bereits im Juli 2023 hatten die Bankengruppe und der Asset Manager die Kooperation vereinbart. Quintet behalte die Kontrolle über die Entscheidungsprozesse im Investmentbereich, erhofft sich durch die Zusammenarbeit gleichzeitig den Zugang zu einem breiteren Spektrum an Anlageinstrumenten und -produkten sowie Lösungen für das Risikomanagement. Für die Risikoanalyse und Reporting wird Quintet Aladdin nutzen, die firmeneigene Investment-Technologieplattform von Blackrock.
Kürzlich hatte das private banking magazin mit Merck-Finck-Chef Michael Savenay auch über die Partnerschaft mit Blackrock gesprochen. In dem Interview betonte Savenay: „Die Kernleistung unserer Vermögensverwaltung, die Anlagestrategie und die Asset Allocation, ist und bleibt bei Quintet.“
Die Quintet Privatbank hat ihren Hauptsitz in Luxemburg, ist in 50 europäischen Städten aktiv, beschäftigt rund 2.000 Mitarbeitende und verwaltet ein Kundenvermögen in Höhe von rund 100 Milliarden Euro. Quintet betreut vermögende Privatpersonen und ihre Familien sowie institutionelle und Unternehmenskunden. Zur Quintet-Gruppe gehört die deutsche Niederlassung Merck Finck.