PWC-Studie zu Schweiz und Liechtenstein Sind die Tage des Private Banking gezählt?

Die Studie „Private banking in Switzerland and Liechtenstein: are its days numbered?“ von PWC Schweiz

Die Studie „Private banking in Switzerland and Liechtenstein: are its days numbered?“ von PWC Schweiz

Trotz Weißgeldstrategie und Regulierung verwalten Schweizer und Liechtensteiner Banken fast so viel Kundenvermögen wie im Spitzenjahr 2007. Allerdings wird sich die Zahl der Anbieter in der Schweiz und im Fürstentum auch in den kommenden Jahren verringern. Das geht aus der Studie „Private banking in Switzerland and Liechtenstein: are its days numbered?“ von PWC Schweiz hervor.

Demnach hat der Regulierungsprozess zu keinem signifikanten Abfluss von Kundenvermögen geführt. So bewegt sich die Summe der in der Schweiz und in Liechtenstein verwalteten Kundenvermögen beinahe auf dem Niveau des Spitzenjahres 2007. Über die gesamten letzten Jahre waren die Banken in der Schweiz zudem in der Lage, Nettoneugelder (New Net Money, NNM)  anzuziehen.



Allerdings sind größere Häuser dabei weitaus erfolgreicher als solche, die weniger als zwei Milliarden Schweizer Franken an Kundengeldern verwalten.

Unterm Strich hätten jedoch beide Finanzplätze ihre Positionen als Offshore-Vermögensverwaltungszentren auch in Zeiten des automatischen Informationsaustauschs (AIA) behaupten können, folgern die Studienautoren.

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