Karl Freidl leitet ab 1. Februar das Private Banking der Steiermärkischen Sparkasse. Freidl tritt die Nachfolge von Sieglinde Klapsch an, die zum Februar in den Ruhestand eintritt. Das Private Banking der Sparkasse wurde im Jahr 2006 gegründet und betreut aktuell über 2.000 Kundinnen und Kunden. Das verwaltete Vermögen liegt laut des Instituts bei über 1,5 Milliarden Euro. Zwar hat die Steiermärkische Sparkasse ihren Sitz in Graz, seit der Fusion mit dem Bankhaus Krentschker im Jahr 2020 ist das Private Banking aber auch in der österreichischen Hauptstadt Wien mit einem Standort vertreten.
Individuelle Lösungen im Private Banking ab einem Volumen 5 Millionen Euro
Freidl als neuer Leiter Private Banking arbeitete jahrelang für das Bankhaus Krentschker, ehe er im Zuge der Fusion zur Steiermärkischen Sparkasse stieß. „Private Banking ist genau genommen ein etwas irreführender Begriff, denn wir betreuen ebenso Stiftungen, Kommerz- und institutionelle Kundinnen und Kunden in allen Veranlagungsfragen“, ordnet Freidl das Tätigkeitsfeld seiner Abteilung ein.
Insgesamt 16 Mitarbeitende arbeiten im Private Banking der Sparkasse. Eine Vermögensverwaltung bietet das Institut ab einem Anlagevolumen von 300.000 Euro an, ab einem Vermögen von einer Million Euro können bestehende Anlageklassen individuell in die Vermögensverwaltung eingebracht werden. Eine komplett individuelle Lösung bietet die Steiermärkische Sparkasse ihren Kundinnen und Kunden ab einer Summe von 5 Millionen Euro.
Die Steiermärkische Sparkasse selbst ist nach eigenen Angaben der größte Anbieter von Finanzdienstleistungen im Süden Österreichs. Über 3.000 Mitarbeitende betreuen an 231 Standorten in der Steiermark und in Südosteuropa über 800.000 Kundinnen und Kunden. Der Marktanteil des Konzerns beträgt im steirischen Privatkundengeschäft rund 34 Prozent und im steirischen Firmenkundengeschäft fast 40 Prozent.