private banking kongress in Hamburg Spitzentreffen der Wealth Manager löst Aufbruchstimmung aus

Anja Franck von Pardus Capital im Gespräch mit Sven Hoppenhöft (r.) von der Beratungsgesellschaft Pro Boutiquenfonds: Austausch und Netzwerken standen beim 21. private banking kongress in Hamburg endlich wieder im Vordergrund.

Anja Franck von Pardus Capital im Gespräch mit Sven Hoppenhöft (r.) von der Beratungsgesellschaft Pro Boutiquenfonds: Austausch und Netzwerken standen beim 21. private banking kongress in Hamburg endlich wieder im Vordergrund. Foto: Anna Rauchenberger, Jana Madzigon, Arman Rastegar

Der 21. private banking kongress in Hamburg wird als Meilenstein in Erinnerung bleiben, nicht zuletzt bei den 252 Teilnehmern vor Ort. Die Ausrichtung des Branchentreffs durch die Event-Agentur rehblau events hat eine Aufbruchstimmung ausgelöst. Das belegt das übereinstimmende Feedback der Gäste, geprägt von großer Dankbarkeit. Nach einem halben Jahr ohne Events nutzten die Teilnehmer das Spitzentreffen der deutschsprachigen Wealth Manager, um sich über aktuelle Marktthemen zu informieren und Branchentrends aufzuschnappen – Schließlich stand bei dieser besonderen Auflage aber die Netzwerkpflege im Mittelpunkt, sei es das Wiedersehen und Fachsimpeln mit Branchenkollegen, das Treffen mögliche Geschäftspartner oder einfach nur der persönliche Austausch in Form eines tiefgründigen Gesprächs.

Auch FDP-Chef Christian Lindner lobte Deutschlands größtes Private-Banking-Forum in seiner Key-Note zu Beginn des Kongresstages. „Diese Veranstaltung beweist, dass öffentliches und wirtschaftliches Leben möglich sind, wenn man sie intelligent organisiert.“ Wichtige Komponente für das Gelingen der Veranstaltung war das tiefgreifende und durchdachte Hygiene- und Schutzkonzept – viel Abstimmungs- und Organisationsaufwand für die Veranstalter im Vorfeld und vor Ort, aber es hat funktioniert und lohnt sich: „Wir haben es gewagt und es war sicher – Der reibungslose Ablauf ist eine tolle Bestätigung und gibt uns ganz viel Kraft für unsere weitere Arbeit“, zeigt sich Veranstalterin Viktoria Delius-Trillsch begeistert. Einen großen Dank richtet sie an alle Beteiligten, darunter an die Stadt und die Messe Hamburg. „Alle Gäste haben sich vorbildlich an die Vorgaben gehalten und damit zum Gelingen des Kongresses maßgeblich beigetragen“, so Delius-Trillsch.

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Auch aus Sicht der Gäste des 21. private banking kongress waren die Vorsichtsmaßnahmen vor Ort hinreichend. Er habe sich wohl und Corona-sicher gefühlt, schildert ein ortsansässiger Vermögensberater seine guten Eindrücke. Neben den funktionierenden Hygieneregeln überzeugte auch das digital unterstützte Event-Konzept vor Ort: Roundtable-Speaker waren mitunter per Stream zugeschaltet und auf der Bühne wetteiferten drei Referenten parallel um die Aufmerksamkeit der Gäste. Dieses Format, drei gegeneinander antreten zu lassen, sei mit Sicherheit auch etwas für zukünftige Veranstaltungen, lobt ein norddeutscher Private Banker. Insgesamt überwog Zufriedenheit bei den Teilnehmern: „Die Veranstaltung in Hamburg war ausgezeichnet, besser hätte man auf digitalem Niveau vor dem Hintergrund der Corona-Thematik nicht agieren können – Es war bemerkenswert und hochinteressant, vielen Dank“, lautet das Feedback einer Teilnehmerin einer Hamburger Privatbank.

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