Leitende Funktion Peter Vogel geht zu Wealth-Tech-Unternehmen

Peter Vogel wechselt zu Liqid, während sein Vorgänger das Unternehmen verlässt.

Peter Vogel wechselt zu Liqid, während sein Vorgänger das Unternehmen verlässt. Foto: LIQID Investments

Peter Vogel startet spätestens am 1. September dieses Jahres bei Liqid Investments. Das erfuhr das private banking magazin. Vogel hatte zuletzt für den Vermögensverwalter Laiqon als Vertriebschef gearbeitet, sein Abgang war im April öffentlich geworden. Bei Liqid übernimmt er nun eine ähnliche Funktion, leitet den Vertrieb und das Relationship Management. Damit verantwortet er den ganzheitlichen Vertrieb und berichtet aus München und Berlin an Liqid-Gründer und Geschäftsführer Christian Schneider-Sickert. Vogels Vorgänger Timo Hilpert verlässt das Unternehmen dagegen im „besten gegenseitigen Einvernehmen“.

Bei Laiqon arbeitete Vogel seit April 2019. Laiqon, ehemals Lloyd Fonds, ist ein börsennotierter, bankenunabhängiger Vermögensverwalter und aktiver Asset Manager mit Standorten in Berlin, Frankfurt, Hamburg und München. Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von 5,7 Milliarden Euro, davon rund 1,5 Milliarden Euro in Wealth-Management-Lösungen. Vor seiner Zeit bei Laiqon war Vogel in verschiedenen Positionen im Private Banking für die Deutsche Bank und die Dresdner Bank tätig. Dazu arbeitete er im Asset Management bei Schroders, Allianz Global Investors, Bank of America Merrill Lynch und Mainfirst.

 

Bei Liqid spielen sowohl das Geschäft mit vermögenden Kunden als auch das Asset Managment eine Rolle: Das bankenunabhängige Wealth-Tech-Unternehmen bietet zum einen ein digitales Wealth Management ab einer Anlagesumme von 100.000 Euro und zum anderen ab 200.000 Euro Zugang zu Portfolios aus Private-Equity-, Venture-Capital- und Private-Real-Estate-Fonds. Das verwaltete Vermögen beträgt aktuell etwa 2,5 Milliarden Euro. Hinter dem Unternehmen stehen Investoren wie die liechtensteinische Fürstenbank LGT, HQ Trust als Multi Family Office der Familie Harald Quandt sowie das Private-Equity-Unternehmen Tosca Asset Management und der Berliner Venture-Capital-Fonds Project A.

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