Peter Schwark Peter Schwark verlässt deutschen Versichererverband GDV

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Peter Schwark verlässt deutschen Versichererverband GDV
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Peter Schwark, GDV

Peter Schwark: Seit 1999 ist der Experte für Altersvorsorge und Lebensversicherungen für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) tätig. Foto: Christian Kruppa

Peter Schwark verlässt den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Dort war der 54-Jährige stellvertretender Hauptgeschäftsführer und zuletzt für das Kompetenzzentrum Altersvorsorge und Zukunftssicherung verantwortlich. Nach Angaben des Branchenverbands wird er seinen Arbeitgeber „im gegenseitigen Einvernehmen“ zum 30. September verlassen. 

Schwark ist bereits seit 1999 für den GDV tätig. Nach Leitung der Abteilungen Sozialpolitik und Kommunikation vertritt er seit 2008 als Geschäftsführer den Geschäftsbereich Lebensversicherung und ist seit 2020 auch stellvertretender Hauptgeschäftsführer. „Die Interessen und gemeinsamen Belange eines so wichtigen Wirtschaftsbereichs habe ich mit Freude und Leidenschaft vertreten“, zitiert der Verband Schwark. „Nach 15 Jahren in der Geschäftsführung des GDV ist es nun an der Zeit, mich neuen Herausforderungen zuzuwenden.“

 

 

 

Er habe „die ihm anvertraute Sparte mit großer Umsicht, Fachkenntnis und Leidenschaft in Politik und Öffentlichkeit vertreten und die entsprechenden Bereiche des Verbandes erfolgreich geführt“, erklärt GDV-Präsident Norbert Rollinger zu dem Abschied. „Er hat sich innerhalb wie außerhalb des Verbandes viel Anerkennung und Respekt erworben.“ 

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Medienberichte über Uneinigkeiten beim GDV  

Zuerst hatte der Branchendienst Versicherungsmonitor über die Personalie berichtet. Demnach hatte das GDV-Präsidium den Vertrag mit Schwark nicht verlängert. „Das Verhältnis zu GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen ist offenbar angespannt“, heißt es in dem Bericht weiter. „Das Vorgehen ist in der Geschichte des GDV einzigartig: Bislang hat sich der Verband von Funktionären, mit denen er nicht mehr zusammenarbeiten wollte, immer einvernehmlich getrennt.“

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