Erstes Quartal 2023 Vermögensverwalter kämpfen mit schwierigem Umfeld

Die obige Tabelle ist eine Übersicht aller vier Risikoprofile.

Die obige Tabelle ist eine Übersicht aller vier Risikoprofile. © Breidenbach von Schlieffen & Co.

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Anhaltende Zinserhöhungen, historisch hohe Volatilitäten bei Anleiherenditen, Liquiditätskrise bei amerikanischen Regionalbanken und die Zerstörung des Vertrauens in Bank-Nachranganleihen durch eine Nationalbank – das erst Quartal 2023 hatte einiges an Verwerfungen zu bieten!

Nichtsdestotrotz konnten Vermögensverwalter Geld verdienen, wenn sie denn richtig positioniert waren: Insbesondere Investitionen im US-Technologie-Sektor sowie eine breite Aufstellung in Europa verhalfen zu einer überdurchschnittlichen Performance. Nicht zuletzt ist dies auch an der Performance der Benchmark (Dax/Rex) abzulesen, die bei den Risikoprofilen Ausgewogen und Risiko sogar den besten Vermögensverwalter schlug.

In der Breite der Verwalter sind die Abstände in der Performance zwischen „Bester Vermögensverwalter“ und „Schlechtester Vermögensverwalter“ aber über alle Risikoprofile hinweg groß. Ein Treiber dafür ist die Allokation: Mehr Aktien bedeuteten für viele Manager auch bessere Performance, während mehr Anleihen meist mit einer schwächeren Performance einhergingen.

Die obige Tabelle ist eine Übersicht aller vier Risikoprofile. Der Performance-Korridor kann auf der Website des Vermögensverwaltervergleichs nach Performance, Volatilität, Sharpe Ratio und Maximum Drawdown ausgewertet werden.

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Was man wissen muss:

Das Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. analysiert nur vermögensverwaltende Konzepte, die mindestens 100 Millionen Euro Assets under Management und einen Track Record von 5 Jahren haben. Neben der quantitativen Analyse findet auch eine qualitative Analyse der Konzepte statt, so dass nicht adäquate oder schlechte Konzepte im Vorwege aussortiert werden. Dies führt zu einem „Qualitäts-Bias“, der dazu führt, dass die schlechtesten Verwalter der Analyse nicht die schlechtesten Verwalter des Marktes widerspiegeln. Derzeit werden 187 VV-Konzepte abgebildet. Datenquelle ist Reuters, verarbeitet werden die Daten mittels Qplix (www.qplix.de). Entsprechend erfolgt die Berechnung der Volatilität nach der Qplix-Methode (250 Tage).

In den Performance-Daten werden KEINE Kosten für Depotverwahrung und Transaktionen berücksichtigt.

Quelle:
Die Daten hat freundlicherweise Dr. Marc Breidenbach vom Family Office Breidenbach von Schlieffen & Co. zur Verfügung gestellt. Den kompletten Vergleich als PDF-Datei können Sie hier herunterladen.

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