Jens Spudy, bisheriger geschäftsführender Gesellschafter beim Multi Family Office Spudy & Co., steigt zum Jahresende aus dem von ihm gegründeten Unternehmen aus. Das hat das private banking magazin aus gut informierten Kreisen erfahren.
Der 52-Jährige soll seinen Anteil von 21 Prozent an Spudy & Co. bereits an die weiteren Gesellschafter Randolph Kempcke (bisher 16 Prozent), die Familie des Ex-Arbeitgeberpräsidenten Klaus Murmann (bisher 55 Prozent) sowie Dieter Ammer (bisher 7,5 Prozent) verkauft haben. Der Verkauf muss noch aufsichtsrechtlich genehmigt werden. Sein Amt als Geschäftsführer habe Spudy bereits niedergelegt. Dennoch werde er dem Family Office bis Jahresende verbunden bleiben.
Wie die künftige Verteilung der Anteile unter den verbliebenen Gesellschaftern aussieht, ist bisher unklar. Grund für das Ausscheiden von Gründer Spudy sollen Unstimmigkeiten über die künftige Strategie des Unternehmens sein. Spudy soll sich hierbei mit Co-Geschäftsführer Kempcke überworfen haben.
Am 20. August hatte das Manager Magazin berichtet, dass Spudy seit mehr als einem Jahr einen Käufer für das Family Office, das 6 Milliarden Euro Kundenvermögen verwaltet, sucht. Erste Verkaufsverhandlungen mit dem Finanzkonzern KBL, hinter dem Investoren aus Katar stehen und zu dem auch die Privatbank Merck Finck gehört, sollen im Juni 2013 gescheitert sein. Uneinigkeit soll es über die künftige Freiheit der Spudy-Manager gegeben haben sowie über den Preis, hieß es von mit dem Vorgang Vertrauten. Nach dem damaligen Scheitern eines Komplettverkaufs hatten die Parteien nach anderen Lösungen gesucht, sich zu trennen. Ergebnis dessen ist nun das Ausscheiden von Jens Spudy.
Der 52-Jährige soll seinen Anteil von 21 Prozent an Spudy & Co. bereits an die weiteren Gesellschafter Randolph Kempcke (bisher 16 Prozent), die Familie des Ex-Arbeitgeberpräsidenten Klaus Murmann (bisher 55 Prozent) sowie Dieter Ammer (bisher 7,5 Prozent) verkauft haben. Der Verkauf muss noch aufsichtsrechtlich genehmigt werden. Sein Amt als Geschäftsführer habe Spudy bereits niedergelegt. Dennoch werde er dem Family Office bis Jahresende verbunden bleiben.
Wie die künftige Verteilung der Anteile unter den verbliebenen Gesellschaftern aussieht, ist bisher unklar. Grund für das Ausscheiden von Gründer Spudy sollen Unstimmigkeiten über die künftige Strategie des Unternehmens sein. Spudy soll sich hierbei mit Co-Geschäftsführer Kempcke überworfen haben.
Am 20. August hatte das Manager Magazin berichtet, dass Spudy seit mehr als einem Jahr einen Käufer für das Family Office, das 6 Milliarden Euro Kundenvermögen verwaltet, sucht. Erste Verkaufsverhandlungen mit dem Finanzkonzern KBL, hinter dem Investoren aus Katar stehen und zu dem auch die Privatbank Merck Finck gehört, sollen im Juni 2013 gescheitert sein. Uneinigkeit soll es über die künftige Freiheit der Spudy-Manager gegeben haben sowie über den Preis, hieß es von mit dem Vorgang Vertrauten. Nach dem damaligen Scheitern eines Komplettverkaufs hatten die Parteien nach anderen Lösungen gesucht, sich zu trennen. Ergebnis dessen ist nun das Ausscheiden von Jens Spudy.