Kooperation mit iCapital Patrizia öffnet Angebot für Private Banking und Vermögensverwaltung

Neubauviertel

Neubauviertel: Der erste Patrizia-Fonds, der für Vermögensverwalter zugänglich ist, wird in nachhaltigen Wohnraum investieren. Foto: Imago / Jochen Tack

Patrizia erweitert sein Angebot für Private-Banking-Anbieter und Vermögensverwalter. Künftig können diese ausgewählte Fonds von Patrizia beziehen. Patrizia kooperiert dafür mit der Fintech-Plattform iCapital. Sie nutzt die Technologieplattform und Strukturierungslösungen des Fintechs, um Zugang zu ihren Produkten zu verschaffen. Die Produkte werden über das Fondsvertriebnetzwerk Allfunds angeboten.

Erstes Produkt ist ein Artikel-9-Fonds

Zunächst wird Vermögensverwaltern über diese Kooperation ein Impact-Investment-Fonds angeboten, der als Artikel-9-Fonds eingestuft ist und in nachhaltigen Wohnraum sowie soziale Infrastruktur investiert. Das Angebot soll sich künftig auf ausgewählte Produkte im Bereich Value-Add sowie weitere Artikel-8- und Artikel-9-Fonds ausweiten.

Der auf Sachwerte spezialisierte Vermögensverwalter Patrizia bietet Investments in Immobilien und Infrastruktur für institutionelle, semiprofessionelle und private Anleger. Patrizia verwaltet nach eigenen Angaben mehr als 59 Milliarden Euro, mit mehr als 1.000 Mitarbeitern an 28 Standorten.

 

 

iCapital ist ein global tätiges Fintech-Unternehmen, das Unternehmen  ermöglicht, ihre Infrastruktur für alternative Anlagen zu digitalisieren und zu skalieren. Es stellt Funktionen für Sorgfaltspflicht, Compliance und Portfolioanalyse bereit. Zudem verwaltet iCapital Plattformen, die Vermögensberatern Zugang zu privaten Anlagen wie Kapital, Krediten, Immobilien oder Hedgefonds bieten. iCapital verwaltet ein Vermögen in Höhe von 153 Milliarden US-Dollar und beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter weltweit.

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