Mit Blockchain-Technologie Palladium-Fonds startet 4 ETCs

Gießerei von Norilsk Nickel

Gießerei von Norilsk Nickel: Die neuen ETCs sind physisch hinterlegt. Foto: imago images / ITAR-TASS

Der Global Palladium Fund (GPF) vom Nickel-Produzenten Norilsk Nickel listet die Exchange Traded Commodities (kurz: ETCs) GPF Physical Gold (ISIN: XS2265368097), GPF Physical Silver (XS2265369574), GPF Physical Platinium (XS2265369731) und GPF Physical Palladium (XS2265370234) an der Deutschen Börse. 

Sie sollen den Spot-Preis der jeweiligen Metalle abbilden und sind physisch hinterlegt. Zur Dokumentation nutzt der Anbieter neben konventionellen Methoden auch die Blockchain-Technologie. Die Gesamtkostenquote (TER) des GPF Physical Gold liegt bei 0,145 Prozent, die der restlichen ETCs bei 0,20 Prozent. Zielgruppe sind Family Offices, Vermögensverwalter, institutionelle und andere professionelle Anleger. Den Vertrieb übernimmt die Gesellschaft Ntree International.

Alexander Stoyanov, Geschäftsführer von GPF, kommentiert die Fondsauflegungen: „GPF freut sich, diese physisch besicherten Metall-ETCs auf den Markt zu bringen und Anlegern die Möglichkeit zu geben, in Metalle zu investieren, die für den Übergang zu einer Netto-Null-Wirtschaft entscheidend sein werden.“

Anton Berlin, Vizepräsident für Vertrieb und Distribution bei Norilsk Nickel, ergänzt: „Wir erwarten, dass die Nachfrage von Anlegern nach Zugang zu Metallen in den nächsten zehn Jahren deutlich zunehmen wird, da die Wirtschaften die Energiewende vollziehen und sich auf die Bewältigung der Herausforderung des globalen Klimawandels konzentrieren. Als Bergbauunternehmen trägt die Bereitstellung des Zugangs zu Metallen für einen breiteren Kreis von Marktteilnehmern dazu bei, die Marktliquidität und Preisfindung zu verbessern.“

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