Im Zuge von Mifid II ESMA will Fondsgebühren prüfen

ESMA-Chef Steven Maijoor: Seine Behörde will Kosten und Renditen offener Investmentfonds unter die Lupe nehmen.

ESMA-Chef Steven Maijoor: Seine Behörde will Kosten und Renditen offener Investmentfonds unter die Lupe nehmen. Foto: ESMA

Die europäische Wertpapieraufsicht ESMA plant eine Studie zu Gebühren und Renditen von aktiv und passiv gemanagten Portfolios. Das hat ESMA-Chef Steven Maijoor der Nachrichtenagentur Reuters zufolge auf einem Zusammentreffen in Paris angekündigt.

Geprüft werden soll dabei vor allem, wie sich Kosten, Gebühren und Renditen aktiv und passiv gemanagter Portfolios unterscheiden. Ziel ist laut Reuters herauszufinden, welchen Einfluss die Kosten auf die Rendite haben. Die ESMA profitiere bei ihrem Vorhaben von der Einführung der Finanzmarktrichtlinie Mifid II, die für mehr Kostentransparenz sorge, zitiert Reuters Maijoor.

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