Nun offiziell Lunis Vermögensmanagement startet noch dieses Quartal

Steht gemeinsam mit Andreas Brandt an der Spitze der Lunis Vermögensmanagement: Christoph Lieber

Steht gemeinsam mit Andreas Brandt an der Spitze der Lunis Vermögensmanagement: Christoph Lieber

Andreas Brandt, Christoph Lieber und die Private-Equity-Gesellschaft J.C. Flowers wollen noch dieses Quartal die Geschäftstätigkeit der jüngst gegründeten Lunis Vermögensmanagement aufnehmen. Das hat das Unternehmen in einer Mitteilung bekanntgegeben und damit einen Bericht des private banking magazin bestätigt.

Lunis startet das ganzheitliche Vermögensmanagement mit rund 20 Mitarbeitern zunächst an den fünf Standorten Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg, Hannover und München. Langfristig sollen auch weitere Märkte in Europa erschlossen werden. Das Unternehmen geht bereits zum Jahresende von einem Kundenvermögen im Wert von einer Milliarde Euro aus und will schnell weiter wachsen.   

Mit Brandt und Lieber stehen zwei namhafte Banker hinter der neuen Adresse für vermögende Privatkunden in Frankfurt: Brandt ist seit 2011 und bis Ende April 2017 Generalbevollmächtigter der Bank J. Safra Sarasin in Deutschland, zuvor war er von 1998 bis 2011 für die Credit Suisse Deutschland tätig.

In seiner Funktion als Ressortleiter Private Banking wurde er dort 2003 in den Vorstand berufen, 2006 folgte die Berufung zum Vorstandsvorsitzenden. Ein Großteil des Teams dürfte Brandt vom Bankhaus J. Safra Sarasin gefolgt sein, das kürzlich seinen Rückzug aus dem deutschen Private-Banking-Geschäft bekanntgegeben hatte.

Lieber war von 2009 bis 2016 Vorstandsvorsitzender der St. Galler Kantonalbank in Deutschland. Beide halten den Angaben zufolge 49,9 Prozent des Unternehmens. Der dritte im Bunde, die Private-Equity-Gesellschaft J.C. Flowers, ist demnach mit 50,1 Prozent an dem Unternehmen beteiligt.

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Das Beteiligungsunternehmen aus den USA ist in Deutschland mit der Beteiligung bei der früheren Hypo Real Estate sowie über neun Trusts, die sich bis heute an der HSH Nordbank beteiligen (5,1 Prozent der Anteile), in Erscheinung getreten.

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