Für knapp 700 Mio. Euro Norwegens Staatsfonds steigt bei Berliner Sony Center ein

Sony Center in Berlin

Sony Center in Berlin: Der Komplex soll umfassend saniert werden, wie der Miteigentümer, die Immobiliengesellschaft Oxford, angekündigt hat. Foto: Chris and Friends GmbH and Chris Hortsch

Das Berliner Sony Center am Potsdamer Platz hat einen neuen Miteigentümer: Norwegens Staatsfonds übernimmt die Hälfte der Anteile, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die für den Staatsfonds zuständige Abteilung der Norwegischen Zentralbank, Norges Bank Investment Management, zahlt demnach für die Beteiligung 677 Millionen Euro. Die übrigen 50 Prozent der Anteile hält Oxford Properties.

Der Immobilieninvestor, der zu einem kanadischen Pensionsfonds gehört, hatte das Sony Center im Jahr 2017 übernommen und angekündigt, die Immobilie für 200 Millionen Euro zu sanieren. Ein Großteil der Bauarbeiten solle 2023 abgeschlossen sein, kündigte Oxford an. Insgesamt werden etwa 50.000 Quadratmeter Bürofläche aufgewertet, heißt es. Der Hauptmieter, die Deutsche Bahn, habe den Vertrag bereits verlängert.

Das Sony Center war im Jahr 2000 eröffnet worden und verfügt über eine Fläche von 113.000 Quadratmetern für Büro, Einzelhandel und Wohnen. Das Bauensemble am Potsdamer Platz ist laut Oxford mit 1,35 Milliarden Euro bewertet.

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