Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Kuratorium der Krupp-Stiftung beruft Armin Laschet

Das Kuratorium der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung hat Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, als neues Mitglied berufen. Die Mitgliedschaft sei nicht mit dem Amt des Ministerpräsidenten verbunden, erklärte die Stiftung in einer Mitteilung. Die Wahl gelte, wie bei allen anderen Mitgliedern des Gremiums, der Person. Die reguläre Amtszeit der Kuratoriumsmitglieder beträgt sieben Jahre.

Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ist das Vermächtnis von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach, dem letzten persönlichen Inhaber der Firma Friedrich Krupp. Testamentarisch legte er fest, „die Firma über eine Stiftung, die Ausdruck der dem Gemeinwohl verpflichteten Tradition des Hauses Krupp sein soll, in eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln“.

Mit seinem Tod am 30. Juli 1967 ging sein gesamtes Vermögen auf die von ihm errichtete Stiftung über, die ihre Tätigkeit am 1. Januar 1968 aufnahm. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung verwendet die ihr aus ihrer Unternehmensbeteiligung zufließenden Erträge ausschließlich und unmittelbar für gemeinnützige Zwecke. Die Stiftung ist politisch und konfessionell unabhängig.

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Die Stiftung engagiert sich in der Wissenschafts- und Hochschulentwicklung, möchte Chancengleichheit ermöglichen, zur Völkerverständigung beitragen und die Ausbildung der jungen Generation verbessern. Das Förderspektrum der Stiftung wird dabei vor allem in eigeninitiierten Programmen und Schwerpunkten umgesetzt, die regelmäßig ausgeschrieben werden.

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