Die Nobelpreis-Stiftung musste in diesem Jahr ihre Preisgelder um 20 Prozent senken – zum ersten Mal seit 1949. Grund sind unter anderem die Verwerfungen der Finanzkrise, die die Renditen der 1900 von Alfred Nobel gegründeten Stiftung in den letzten Jahren drückten.
So betrug die durchschnittliche Rendite des Stiftungskapitals in den vergangenen fünf Jahren gerade einmal 0,6 Prozent. Das Aktienportfolio, das im vergangenen Jahr 47 Prozent des investierten Vermögens ausmachte, brachte der Stiftung sogar einen Verlust von 2,4 Prozent ein. Insgesamt brach das Stiftungsvermögen 2011 verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2007 um 18 Prozent ein.
Um die Renditen steigern und die Preisgelder wieder in gewohnter Höhe auszahlen zu können, will die Stiftungs-Leitung nun einen Teil der Gelder in Hedgefonds stecken. „Wenn wir uns die Analysen ansehen, stellen wir fest, dass wir genau mit diesem Schritt bessere Renditen erreichen können, und das bei geringerem Risiko”, sagt der Stiftungs-Geschäftsführer Lars Heikensten.
So betrug die durchschnittliche Rendite des Stiftungskapitals in den vergangenen fünf Jahren gerade einmal 0,6 Prozent. Das Aktienportfolio, das im vergangenen Jahr 47 Prozent des investierten Vermögens ausmachte, brachte der Stiftung sogar einen Verlust von 2,4 Prozent ein. Insgesamt brach das Stiftungsvermögen 2011 verglichen mit dem Vorkrisenjahr 2007 um 18 Prozent ein.
Um die Renditen steigern und die Preisgelder wieder in gewohnter Höhe auszahlen zu können, will die Stiftungs-Leitung nun einen Teil der Gelder in Hedgefonds stecken. „Wenn wir uns die Analysen ansehen, stellen wir fest, dass wir genau mit diesem Schritt bessere Renditen erreichen können, und das bei geringerem Risiko”, sagt der Stiftungs-Geschäftsführer Lars Heikensten.