Martin Deckert Niiio Finance holt ehemaligen Merck-Finck-Banker in Beirat

Martin Deckert, vormals Merck Finck und früheres Vorstandsmitglied der UBS

Martin Deckert, vormals Merck Finck und früheres Vorstandsmitglied der UBS: Seit 2021 ist er in beratender Funktion im Beirat der Softwareschmiede Niiio Finance tätig. Foto: Merck Finck

Martin Deckert ist seit Jahresbeginn Mitglied im neu gegründeten Beirat von Niiio Finance, einem Anbieter von Vermögensmanagement-Software. Er verfügt über langjähriges Bankwissen, unter anderem aus seiner Tätigkeit für die Merck Finck. Beim Bankhaus war er zuletzt von 2018 bis Ende 2020 für IT, Operations, innerbetriebliche Leistungen und die Steuerung des bankweiten Projektportfolios verantwortlich. In dieser Funktion war Deckert auch maßgeblich beteiligt an der Einführung eines Niiio-Finance-Produkts: Merck Finck startete im vergangenen Jahr die digital gestützte Vermögensberatung auf Basis der Plattform Munio.pm.

Seine Karriere startete Deckert in den 1990er Jahren bei der Schweizerischen Bankgesellschaft, im Anschluss an eine Banklehre, einem Betriebswirtschaftsstudium und der Promotion in Wirtschaftswissenschaften. 1998 wechselte er zu UBS Private Banking nach Zürich, für die er verschiedene Funktionen im operativen Geschäft innehatte. Danach war Deckert mehr als zehn Jahre für UBS Deutschland tätig, davon die letzten acht Jahre als Mitglied des Vorstands. Er ist seit 2021 Mitgründer und Geschäftsführer des Fintech Qundo Technology. Des Weiteren ist Deckert beratend im Finanzsektor und als Mentor für zwei weiteren Start-ups aktiv.

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Zu den Mitgliedern des Niiio-Finance-Beirats zählen bereits zwei renommierte Persönlichkeiten aus dem Bankenbereich: Der frühere Deutsche-Bank-Vorstand Stefan Krause und ehemalige DWS-Fondsmanager Henning Gebhardt. Die Mitglieder des Beirats sollen ihre Erfahrungen und Netzwerke aus unterschiedlichen Bereichen einbringen und den Vorstand zudem in strategischen Fragen und bei eventuellen Zukäufen unterstützen. 

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