Niedrigzinsumfeld Jede zweite Stiftung kooperiert aus finanziellen Gründen

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Knapp die Hälfte der deutschen Stiftungen kooperiert mit anderen Organisationen aus Gründen der finanziellen Unterstützung. Das hat eine Umfrage des Bundesverbands Deutscher Stiftungen ergeben. 49,4 Prozent der befragten Stiftungen gaben demnach an, innerhalb des Zeitraums November 2013 bis Oktober 2014 eine Kooperation zur finanziellen Unterstützung eingegangen zu sein.

Für ein Viertel der befragten Stiftungen war auch die Kosteneinsparung durch Bündelung von Infrastruktur ein Grund für eine Zusammenarbeit. Bereits 2013 hatten etwa 60 Prozent der damals befragten Stiftungen angegeben, Kooperationen eingehen zu wollen, um die Effektivität der eigenen Ressourcen zu steigern.

Neben dem finanziellen Aspekt kooperiert ein Großteil der Stiftungen, um die Wirkung zu vergrößern. Auch der Nutzen von Synergien, die Erweiterung und Ergänzung von Kompetenzen sowie die Erhöhung der öffentlichen Wahrnehmung sind wichtige Gründe für eine Zusammenarbeit mit anderen Organisationen.



Am häufigsten kooperieren Stiftungen untereinander (69,0 Prozent) sowie mit Vereinen und Verbänden (59,8 Prozent). Seltener ist die Zusammenarbeit mit Bund (13,8 Prozent), kirchlichen Akteuren (16,1 Prozent) und Medien (17,2 Prozent).

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen