Nächste Personalie Früherer Standortleiter Berlin verlässt Merck Finck

Marcus Kurz im Gespräch auf dem private banking kongress 2016 in Hamburg: Der bisherige Merck-Finck-Banker verlässt die Münchner.

Marcus Kurz im Gespräch auf dem private banking kongress 2016 in Hamburg: Der bisherige Merck-Finck-Banker verlässt die Münchner. Foto: Christian Scholtysik, Patrick Hipp

Marcus Kurz verlässt das Bankhaus Merck Finck. Der 50-Jährige war rund elf Jahre für das Münchner Bankhaus in Berlin tätig, darunter drei Jahre als Team- und Standortleiter in Berlin. Wie es für Kurz weitergeht, ist bislang nicht bekannt.

Der Berliner Standort von Merck Finck gehört bereits seit einiger Zeit zur Niederlassung Hamburg. An den beiden Standorten seien insgesamt 15 Mitarbeiter tätig, von denen die Bank den Norden und den Nordosten Deutschlands abdeckt. Es gäbe keine Überlegungen, die Zahl der Standorte zu verringern, so ein Pressesprecher der Münchner.

Einige los bei den Münchnern

Bei Merck Finck gab es zuletzt einiges an Bewegung. So hatte die Bank auf der Regionalebene die Leiterposten West und Nord an Daniel Sauerzapf (West) und Carsten Gennrich (Nord) neu vergeben. Unter Gennrichs Verantwortung fällt auch der Berliner Standort. Vor kurzem war bekannt geworden, dass Christoph Neu hingegen die Bank verlässt und für die Frankfurter Bankgesellschaft eine Niederlassung in Düsseldorf gründen soll.

Bei Merck Finck hatte man zudem für das Investment-Team mit Daniel Kerbach einen neuen Leiter aus der Schweiz geholt. Den Ausbau im Investment-Center und weitere Pläne hatte Merck-Finck-Chef Matthias Schellenberg im Interview im „private banking magazin“ erklärt.

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