Die Bank für Kirche und Caritas (BKC) hat ihre Broschüre „BKC-Nachhaltigkeitsfilter“ vollständig überarbeitet und in zweiter Auflage herausgebracht. Sie enthält den Angaben zufolge einen detaillierten Überblick über die ethisch-nachhaltige Anlagestrategie der katholischen Kirchenbank.
Die Broschüre soll sich als Nachschlagewerk für Anleger eignen, die die kirchliche Soziallehre in Nachhaltigkeitskriterien übersetzen wollen. Der Inhalt beschreibe ausführlich, wie die einzelnen ethisch-nachhaltigen Anlagekriterien der BKC definiert sind, wie sie vor dem Hintergrund der kirchlichen Soziallehre begründet werden und wie die katholische Kirchenbank diese umsetzt.
Als Teil der christlichen Wertegemeinschaft trete die BKC unter anderem dem menschengemachten Klimawandel entgegen. Das vollzieht die katholische Kirchenbank durch einen schrittweisen Ausstieg aus fossilen Energien –einer sogenannten Divestment-Strategie – in ihren Eigenanlagen und hauseigenen Finanzprodukten.
Zudem stellt sich die BKC den Angaben zufolge gegen soziale Missstände und kontroverse Geschäftsgebaren, die zumeist auf den Schultern der Schwachen und Benachteiligten ausgetragen würden. „Mit unserem ethischen-nachhaltigen Kriterienfilter wirken wir dem entgegen und setzen so die Anliegen der Kirche und der Weltgemeinschaft in unseren Anlagen um“, sagt Helge Wulsdorf, Leiter Nachhaltige Geldanlagen der BKC.
Die in zweiter Auflage überarbeitete Broschüre wurde vom BKC-Kompetenzzentrum Nachhaltige Geldanlagen erarbeitet und kann hier angefordert werden.