Nachfolge intern geregelt Exklusiv: Christian Machts verlässt Fidelity

Fidelity International ordnet die Führung in Zentraleuropa neu: Christian Machts, Leiter Zentraleuropa und globaler Leiter für Kundenbeziehungen, wird die Fondsgesellschaft im ersten Halbjahr 2025 verlassen. Seine Nachfolge für das europäische Wholesale-Geschäft tritt Stefan Kuhn zum 1. Februar an. Er ist bislang Leiter des europäischen ETF-Vertriebs bei Fidelity.

Machts verantwortete seit Juni 2024 das Wholesale-Geschäft in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Osteuropa und den nordischen Ländern. Fidelity hatte diese Position neu geschaffen, um das Geschäft in der Region voran zu treiben.

Der scheidende Manager kam nach Stationen bei Blackrock und der Commerzbank zu Fidelity. Bei Blackrock leitete er sechs Jahre das Retail-Geschäft für Deutschland, Österreich und Osteuropa. Seine Karriere begann er bei der Commerzbank, bei der er 13 Jahre in verschiedenen leitenden Positionen tätig war, zuletzt als leitender Vertrieb EMEA im Asset Management.

Bei Fidelity durchlief Machts mehrere Führungspositionen: Er startete als Leiter des Drittvertriebs für Deutschland, Österreich und Osteuropa, bevor er zum Verwaltungschef Europa (Chief Administrative Officer Europe) aufstieg. In seiner letzten Position trieb er die Strategie des Unternehmens voran, die das aktive Fondsgeschäft als Kerngeschäft, das Wachstum im Bereich aktiver ETFs sowie den Ausbau strategischer Partnerschaften umfasst.

Über Machts künftigen Pläne ist noch nichts bekannt. 

Bevor Kuhn zu Fidelity kam, hatte er leitende Positionen unter anderem bei State Street Global Advisors, BNP Paribas und bei der Société Générale inne.