Inklusive Top-3 Verwahrtes Fondsvermögen wächst um 6,6 Prozent

Die drei größten Verwahrstellen

Die drei größten Verwahrstellen: In den letzten sechs Jahre lag BNP Paribas unangefochten an der Spitze Foto: pbm

Auch für das Jahr 2020 führt die BNP Paribas die BVI-Verwahrstellenstatistik mit einem Vermögen von rund 687 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank International mit 328 Milliarden Euro sowie HSBC Trinkaus & Burkhardt mit 288 Milliarden Euro.

Summe Ende 2020 Ende 2019 Ende 2018
nach Verwahrstellen
BNP Paribas Securities Services 686,9 642,5 538,1
State Street Bank International 328,2 306,6 269,6
HSBC Trinkhaus & Burkhardt 287,6 266,4 221,5
DZ Bank  273,3 254,2 214,8
JP Morgan 206,1 190,9 191,6
Deka Bank 171,3 159,7 138
Landesbank Baden-Württemberg 130,4 120,4 102,5
The Bank of New York Mellon 91,4 93,1 77,2
Caceis Bank Deutschland 72,5 58,4 53,5
Landesbank Hessen-Thüringen 60,2 62,3 55,1
Sonstige 257,0 251,3 217,1
nach Fondsgruppen
offene Wertpapierfonds 2.2820,5 2.152,4 1.860,1
offene Immobilienfonds 251,3 230,7 201,6
geschlossene Sachwertfonds 30,8 20,9 15,8
geschlossene Wertpapier-
und Beteiligungsfonds
2,2 1,9 1,5

Insgesamt 31 Verwahrstellen waren Ende des vergangenen Jahres im Geschäft mit offenen Wertpapierfonds mit einem Vermögen von 2.281 Milliarden Euro tätig. 11 Institute verwahrten das Vermögen offener Immobilienfonds mit einem Gesamtwert von 251 Milliarden Euro. Im Segment der geschlossenen Investmentfonds, die nach den Vorschriften des Kapitalanlagegesetzbuchs aufgelegt sind, betreuten 13 Verwahrstellen ein Netto-Vermögen von 33 Milliarden Euro.

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