Fondsanbieter Fidelity wird nun doch sämtliche Research-Kosten übernehmen. Dies bedeutet eine Abkehr von der im Oktober 2017 abgegebenen Erklärung, diese den Kunden aufzubürden.
„Unverhältnismäßig hoher Aufwand“
Paras Anand, Anlagechef für Aktien in Europa, sagt: „Mit der Entscheidung, externe Research-Kosten zu übernehmen, handeln wir im besten Interesse unserer Kunden.“ Der ursprüngliche Ansatz hätte die Kunden in den meisten Fällen mit unverhältnismäßig hohem Aufwand bei der Umsetzung und dem Reporting konfrontiert, so Anand. Und weiter: „Daher haben wir uns entschlossen, zu einem von Fidelity finanzierten Research-Modell zu wechseln.“
An Fidelitys ebenfalls im Oktober 2017 angekündigten Plänen, ein Gebührenmodell mit variablen Management-Kosten einzuführen, soll sich Anand zufolge aber nichts ändern.