Die Evangelische Bank hat ihr Team für nachhaltiges Investmentmanagement mit weiterem Personal aufgestockt. Andreas Fiedler arbeitet seit Anfang April als Leiter Institutionelle Kunden für Deutschlands größte Kirchenbank. Ebenfalls neu an Bord ist Cora Voigt als Senior-Investmentmanagerin der Abteilung Erneuerbare Energien/Infrastruktur.
Beide Personalien sollen bestehende Nachhaltigkeitsprofil des Spezialdienstleisters weiter schärfen und die Neuausrichtung des Investmentmanagements unterstützen: „Aktuell nehmen wir eine weitreichende strategische Positionierung in einem für uns wesentlichen Geschäftsbereich vor“, sagt Vorstandsmitglied Joachim Fröhlich. Konkret gehe es um die dynamische Weiterentwicklung des integrierten, werteorientierten Nachhaltigkeitsansatzes der Evangelischen Bank.
Fiedler war zuvor seit 2015 bei der GLS Bank in Bochum tätig und verantwortete dort zuletzt als Bereichsleiter Vermögensmanagement, Treasury und Institutionelle Kunden auch das Segment Nachhaltigkeitsresearch und die Wertpapierangebotsentwicklung. Von 1999 bis 2015 war Fiedler bei der SEB in verschiedenen verantwortungsvollen Positionen im Asset Management und Corporate Banking tätig. Seine Ausbildung zum Bankkaufmann absolvierte der gebürtige Ostwestfale und gelernte Bankfachwirt bei der Norddeutschen Landesbank in Hannover.
Voigt kommt von der Talanx Asset Management, bei der sie die Projektverantwortung für Eigenkapitalinvestitionen in Höhe von rund 400 Millionen Euro für Transaktionen trug, insbesondere im Bereich Erneuerbare Energien in Europa. Zuvor war sie bei der ENBW unter anderem in der Projektentwicklung für erneuerbare Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig.
In ihrem nachhaltigen Asset Management nehme die Evangelische Bank aktiv neue Trends auf, um als Dienstleister für ihre Kunden aus Kirche, Diakonie und Gesundheits- wie Sozialwirtschaft noch serviceorientierter und professioneller aufgestellt zu sein: „Unser erweitertes Team ist Garant dafür, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten, Anlagemöglichkeiten mit nachhaltig-ethischen Kriterien (ESG) zu verbinden und kundengerecht umzusetzen“, so Fröhlich.