Nachfolger von Holger Hatje Stellvertreter übernimmt Vorstandsvorsitz der Berliner Volksbank

Holger Hatje (l.) verantwortete 13 Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank. Am 1. Januar 2019 übernimmt sein bisheriger Stellvertreter Carsten Jung den Posten.

Holger Hatje (l.) verantwortete 13 Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank. Am 1. Januar 2019 übernimmt sein bisheriger Stellvertreter Carsten Jung den Posten. Foto: Berliner Volksbank

Nach 13 Jahren an der Spitze der Berliner Volksbank übergibt Holger Hatje das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Bank an seinen bisherigen Stellvertreter Carsten Jung. Der Wechsel erfolgt zum 1. Januar 2019. Neben Jung  gehören ab dem Zeitpunkt auch Daniel Keller, Andreas Mertke, Martina Palte und Caroline Toffel zum Vorstand des Instituts.

Jung studierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann Betriebswirtschaftslehre an der Technischen Universität Berlin. Nach einer Station bei der Commerzbank als Firmenkundenbetreuer mit Prokura wechselte er als Abteilungsdirektor Immobilienkunden zur Berliner Volksbank. 2001 bis 2006 war der 51-Jährige Bereichsdirektor Immobilienkunden, 2006 wurde er zum Generalbevollmächtigten ernannt bei gleichzeitiger Verantwortung für das Vertriebsmanagement Firmenkunden.

Im Januar 2015 folgte die Ernennung zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank an der Seite von Hatje. Jung ist seit 2008 zudem Aufsichtsratsmitglied der R+V Lebensversicherung und seit September 2017 Präsidiumsmitglied der Industrie- und Handelskammer zu Berlin.

Der promovierte Betriebswirt Hatje trat 2006 an die Spitze der Berliner Volksbank, er kam aus dem Vorstand der Oldenburgischen Landesbank. Seine berufliche Laufbahn hatte den heute 59-Jährigen zuvor in verschiedene Leitungspositionen bei der Dresdner Bank geführt.

Sie sind neugierig aufs Private Banking?

Wir auch. Abonnieren Sie unseren Newsletter „pbm daily“. Wir versorgen Sie vier Tage die Woche mit aktuellen Nachrichten und exklusiven Personalien aus der Welt des Private Bankings.

Die 1946 gegründete Berliner Volksbank ist eigenen Angaben zufolge mit mehr als 200.000 Mitgliedern und einer Bilanzsumme von 13,4 Milliarden Euro im Jahr 2017 die größte regionale Genossenschaftsbank in Deutschland. Zum Kern ihres Geschäftsmodells gehören die ganzheitliche Beratung und der regionale Fokus. Gemäß ihrem genossenschaftlichen Förderauftrag versteht sich das Institut vor allem als Partner des gewerblichen Mittelstandes in der Region Berlin und Brandenburg.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen