Nachfolger von Boris Jendruschewitz Otto-Gruppe bekommt neuen Finanzchef

Im Nordosten der Alster-Metropole: Zentrale der Otto-Gruppe in Hamburg

Im Nordosten der Alster-Metropole: Zentrale der Otto-Gruppe in Hamburg Foto: Otto-Gruppe

In der Finanzabteilung des Hamburger Handelskonzerns Otto geht schon bald eine Ära zu Ende: Boris Jendruschewitz, seit gut einer Dekade Direktor für Konzernfinanzen der Otto-Gruppe, gibt den Posten ab. Wie das Magazin „Der Treasurer“ berichtet, wechselt der 49-Jährige innerhalb des Konzerns zum 1. Januar 2020 in die USA. Dort steigt der Diplom-Betriebswirt (FH) in die Geschäftsführung der Otto-Tochtergesellschaft Venus ein und wird deren Finanzchef.

Jendruschewitz kam 2003 von der Dresdner Bank zu dem Hamburger Handelshaus. Bei seinem früheren Arbeitgeber leitete er gut sechs Jahre den Bereich Risiko-Controlling. 

Nachfolger von Jendruschewitz an der Alster ist laut dem Bericht Kai Havekost. Der 44-Jährige tritt den Posten Anfang 2020 an. Havekost arbeitet seit fünf Jahren in der Otto-Gruppe und leitet dort die Konzernfinanzsteuerung. Der angehende Finanzchef kam 2014 von der HSH Nordbank zu Otto und blickt auf rund 20 Jahre Erfahrung im Bankensektor zurück.

Zum Otto-Konzern gehören nach Unternehmensangaben mehr als 123 Firmen. Das von Werner Otto 1949 gegründete Handelshaus gehört seit Jahren zu den größten deutschen Familienunternehmen und beschäftigt heute rund 52.500 Mitarbeiter.

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