Nachfolgelösung Family Office Lennertz & Co. übernimmt Dachfondsgesellschaft

„Mit der Integration von BPE Fund Investors bauen wir unsere schon bestehende Plattform für Alternative Investments gezielt aus.“

„Mit der Integration von BPE Fund Investors bauen wir unsere schon bestehende Plattform für Alternative Investments gezielt aus.“ Foto: Lennertz & Co.

Das Hamburger Family Office Lennertz & Co. integriert die Dachfondsgesellschaft BPE Fund Investors. Das auf Wagniskapital für US-amerikanische Technologiefonds spezialisierte Unternehmen, das seinen Sitz ebenfalls in der Hansestadt hat, bietet institutionellen Anleger und vermögenden Privatinvestoren drei Dachfonds, die in der Vergangenheit bereits Wagniskapital bei US-Fondsadressen wie etwa Bain Capital Ventures, Canaan Partners, Khosla Ventures, Kleiner Perkins, NEA oder TCV investiert haben.

Auf diese Weise seien die Investoren schon in einem sehr frühen Stadium an Unternehmen wie Beyond Meat, Facebook, FitBit, Netflix, Square, Twitter, Tesla oder Workday beteiligt gewesen. „Disruptive Technologien werden insbesondere in den USA finanziert und versprechen weiter ein hohes Wachstumspotential beispielsweise in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Big Data, Digital Health und Precision Medicine sowie Konnektivität und Konsumentenverhalten“, sagt Andreas Odefey von BPE Fund Investors.

Arne Fiederling wechselt als Managing Director von BPE Fund Investors zum Team von Lennertz & Co. Er soll sowohl für Kontinuität in der Betreuung der bestehenden Fonds von BPE sorgen, als auch gemeinsam mit einem Team bei Lennertz & Co. das Dachfondskonzept weiterentwickeln.

„Mit der Integration von BPE Fund Investors ist es uns gelungen, unsere schon bestehende Plattform für Alternative Investments gezielt auszubauen“, so Philipp Lennertz. Entsprechend hat das Familiy Office vor kurzem den Lennertz & Co. US Venture and Growth Fund I aufgelegt. Das Portfolio dieses Dachfonds soll aus mindestens 70 Prozent amerikanischer Early Stage- und Growth Capital-Fonds bestehen. Zusätzlich sollen maximal 30 Prozent des Fondsvolumens für Direkt- und Co-Investments allokiert werden. Zudem zeichne ihn eine starke Diversifikation durch die Auswahl mehrerer Fonds aus, wodurch eine Partizipation an mehr als 100 Portfoliounternehmen erreicht werde, hieß es.

Neben der Möglichkeit, in amerikanische Venture Capital Fonds zu investieren, können die Mandanten den Angaben zufolge zudem Engagements an europäischen Wagniskapitalfonds eingehen. Darüber hinaus können sich die Mandanten an dem Family Equity Fund von Lennertz & Co. beteiligen, der direkte und indirekte Investments in deutsche und europäische Small- und Midcap-Firmen ermöglicht. Komplettiert wird die Plattform durch die Möglichkeit, Pre-IPO-Investments einzugehen.

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