Nach Stationen bei Sal. Oppenheim und Deutscher Bank Ehemaliger Bankenvorstand wechselt auf Beraterseite

Ulrich Kallausch arbeitet seit 1. Mai 2019 beim Beratungshaus Confidum.

Ulrich Kallausch arbeitet seit 1. Mai 2019 beim Beratungshaus Confidum. Foto: Confidum

Das auf den Finanzdienstleistungssektor spezialisierte Schweizer Beratungsunternehmen Confidum will seine Aktivitäten ausbauen. Im Rahmen ihrer Wachstumsstrategie vertraut die 2006 gegründete Confidum-Gruppe nun auf den Bankenexperten Ulrich Kallausch. Der promovierte Kallausch ist seit dem 1. Mai 2019 Geschäftsführer (Managing Director) der Beratungsboutique mit Sitz in Sankt Margrethen (Ostschweiz).

Im Kerngeschäft von Confidum, der Strategie- und Restrukturierungsberatung, kennt Kallausch sich aus: Er gründete im Jahr 2000 die österreichische Niederlassung des deutschen Bankhauses Sal. Oppenheim jr. & Cie. Dort war der studierte Rechtswissenschaftler Vorstandsmitglied und gehörte dem Institut als stellvertretender Vorstandschef auch nach dessen Fusion mit der Deutschen Bank Österreich an.

Dem auf die Beraterseite gewechselten Kallausch eilt der Ruf eines ausgewiesenen und vernetzten Bankenexperten voraus. Im Rahmen seiner bisherigen beruflichen Laufbahn sammelte er Erfahrungen in der Neugründung, Restrukturierung, Integrationen sowie bei Fusionen und Desinvestitionen in der Finanzindustrie, sagt Christof Grabher, Verwaltungsratspräsident der Confidum-Gruppe.

Bei seinem neuen Arbeitgeber, der auch in Deutschland Kunden betreut, erwarten Kallausch Themen wie Digitalisierung, Regulierung und Margendruck durch neue Marktteilnehmer. Die Themen „zwingen sämtliche Player in der Finanzindustrie zur radikalen Anpassung ihrer Geschäftsmodelle“, sagt Kallausch, dessen Karriere nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Graz mit seinem Einstieg beim ehemaligen österreichischen Bankenverein Creditanstalt begann. Zum Kundenkreis von Confidum gehören Regionalbanken, Spezialbanken, Bausparkassen, Asset Manager und Versicherungen.

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