Nach Spartenfusion Global Wealth Management lässt UBS-Gewinne steigen

Tom Naratil (l.) und Martin Blessing leiten das Global Wealth Management als Doppelspitze.

Tom Naratil (l.) und Martin Blessing leiten das Global Wealth Management als Doppelspitze. Foto: UBS

Erst im Februar dieses Jahres hatte die Schweizer Großbank UBS die Einheiten Wealth Management (WM) und Wealth Management Americas (WMA) zu einem globalen Wealth-Management-Unternehmensbereich (GWM) zusammengefasst, nun gibt der aktuelle Quartalsbericht den Verantwortlichen recht.

Das Global Wealth Management unter Leitung von Martin Blessing und Tom Naratil konnte das Geschäft im ersten Halbjahr um 5 Prozent steigern und knapp 8,4 Milliarden Schweizer Franken erwirtschaften – mehr als die Hälfte der gesamten Konzernerträge von rund 15,3 Milliarden Schweizer Franken.

Unterm Strich blieb ein Halbjahres-Gewinn von konzernweit 2,8 Milliarden Schweizer Franken, nach gut 2,4 Milliarden Schweizer Franken im Vorjahreszeitraum.

Auch der Blick auf weitere Kennzahlen zeigt den Erfolg des bereits 2011 eingeschlagenen Konzernumbaus der Schweizer Großbank: Mit 64.000 Vollzeitstellen habe die UBS ein Drittel weniger Mitarbeiter als der Wettbewerber Deutsche Bank, erreiche aber ein vergleichbares Ertragsniveau und sei mit 53 Milliarden Euro zudem an der Börse mehr als doppelt so viel wert wie der Frankfurter Rivale, so die „Börsen-Zeitung“ (bezahlpflichtig). 

 

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