Nach neun Jahren Leiter Private Banking verlässt UBP

Nach neun Jahren bei UBP orientiert sich Michel Longhini beruflich neu.

Nach neun Jahren bei UBP orientiert sich Michel Longhini beruflich neu.

Die Schweizer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) verliert ihren Leiter Private Banking: Michel Longhini werde seine Rolle als Mitglied des Exekutivausschusses und CEO des Private Banking in naher Zukunft aufgeben, zitiert das Nachrichtenportal „Finews“ aus einem internen Memo des Familienunternehmens. Grund sei Longhinis Wunsch, die Richtung seiner Karriere zu ändern.

„Das ist seine Entscheidung, und wir akzeptieren sie, obwohl wir sie bedauern“, so Daniel de Picciotto, Präsident der UBP, und Guy de Picciotto, sein Bruder, laut Memo. Letzterer übernimmt vorübergehend die Leitung des Private Banking. Er will dem Memo zufolge zugleich eine neue Führungsstruktur definieren. 

Longhini war 2010 von der BNP Paribas zur UBP gewechselt. Unter der Führung des Franzosen hatte sich das verwaltete Vermögen auf knapp 127 Millionen Schweizer Franken (umgerechnet knapp 112 Millionen Euro) verdoppelt. Dabei spielten auch Übernahmen wie die der Banque Carnegie Luxembourg Mitte 2018 eine Rolle. Wohin es ihn beruflich zieht, ist noch unklar.

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