Im Nordwesten Deutschlands werden derzeit die Nord/LB und Bremer Landesbank (BLB) zusammengelegt. Offiziell fusioniert sind die beiden Landesbanken seit 1. September. Bis sich die neue Organisation gesetzt hat, wird sicherlich noch einige Zeit vergehen. Zumindest aber im Private Banking sind nun alle personellen Leitungsposten bekannt.
So tritt Jens Zimmermann die Nachfolge von Thorsten Müller als Leiter Asset- und Portfoliomanagement an. Der 52-Jährige ist ein Eigengewächs der BLB und war dort in den Neunziger und Zweitausender Jahren im Portfoliomanagement tätig. 2012 wurde Zimmermann dann Gruppenleiter Operations Steuerung. Nun seine Rückkehr ins Portfoliomanagement. Dessen Leitungsposten war zu besetzen nachdem Müller sowie drei weitere Portfoliomanager die BLB im Rahmen der Fusion verließen.
Des Weiteren hat die Nord/LB dem „private banking magazin“ bestätigt, dass die vier Private-Banking-Standorte künftig von Michael Toboll (Hamburg), Philipp Otte (Hannover), Rainer Lauxtermann (Oldenburg) sowie Mario Carstens und Jörg Wiebersiek (Bremen) geleitet werden.
Bekannt war bereits, dass Klaus Gebhardt nunmehr als Bereichsleiter Privat- und Geschäftskunden das Private Banking im Nord/LB-Konzern (Nord/LB, BLB, Braunschweigischen Landessparkasse) verantwortet. An ihn berichtet für das Private Banking von Nord/LB und BLB Ralf Hellmich, der bisherige Leiter Private Banking bei der BLB. Private-Banking-Kompetenzzentrum wird Bremen.
Bewegung auch bei Nord/LB-Tochter
Neuerdings ist auch Hellmichs Pendant aufseiten der Braunschweigischen Landessparkasse bekannt. Die Leitung des dortigen Private Bankings übernimmt ab 1. Februar 2018 Silvester Plotka. Bis dahin hat Gebhardt diese Rolle inne.
Die Landessparkasse ist seit 2008 eine sogenannte Anstalt in der Anstalt. Nach außen tritt sie selbstständig auf, im Innenverhältnis aber eine Teil der Nord/LB. Sie betreut die Private-Banking-Standorte Braunschweig, Salzgitter, Wolfenbüttel, Seesen, Bad Harzburg, Helmstedt inklusive Vorsfelde sowie Schöningen/Holzminden.