Nach Eigentümerwechsel Südwestbank bestellt Aufsichtsrat

Stefan Barth (v.l.n.r.), Egbert Fleischer und Herbert Messinger: Alle bisherigen Aufsichtsratsmitglieder – mit Ausnahme der Arbeitnehmervertreter – sind im Zuge des Eigentümerwechsels ausgeschieden.

Stefan Barth (v.l.n.r.), Egbert Fleischer und Herbert Messinger: Alle bisherigen Aufsichtsratsmitglieder – mit Ausnahme der Arbeitnehmervertreter – sind im Zuge des Eigentümerwechsels ausgeschieden. Foto: Robert Staudinger

Nach dem Abschluss des Kaufs der Südwestbank durch die österreichische Bawag P.S.K. steht nun der neue Aufsichtsrat des Stuttgarter Instituts fest: Neuer Vorsitzender ist Egbert Fleischer, erster stellvertretender Vorsitzender Herbert Messinger und Stefan Barth zweiter stellvertretender Vorsitzender. Als weitere Mitglieder wurden Friedrich Spandl, Tamara Kapeller und Gerhard Müller in den Aufsichtsrat entsendet.

Arbeitnehmervertreter sind weiterhin Ursula Nell und Hans Tauschek. Alle bisherigen Aufsichtsratsmitglieder – mit Ausnahme der Arbeitnehmervertreter – sind im Zuge des Eigentümerwechsels ausgeschieden.

Die Übernahmegespräche zwischen beiden Parteien waren bereits Ende Mai publik geworden. Anfang Dezember hatte die Bawag Gruppe dann den Abschluss der Südwestbank-Übernahme bekanntgegeben.  Ziel der Bawag ist es, durch Akquisitionen das aktuell eher retail-orientierte Geschäftsmodell ergänzen. Mit der Übernahme der Südwestbank und ihrem Zuschnitt auf das Retail-, Corporate- und Private Banking ist nun ein erster Schritt getan.

Die Südwestbank mit Sitz in Stuttgart ist eine mittelständische Regionalbank, die 1922 als Württembergische Landwirtschaftsbank gegründet wurde. Sie firmiert seit 1970 unter dem heutigen Namen und betreut in Baden-Württemberg rund 100.000 Privat- und Unternehmenskunden. Die Südwestbank wies zum Jahresende 2016 eine Bilanzsumme von mehr als 7 Milliarden Euro aus.

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