Die Deutsche Software Engineering & Research (DSER) mit Sitz im sächsischen Görlitz hat eine neue Version ihres Portfoliomanagement-Systems Munio auf den Markt gebracht. Die B2B-Lösung Munio 7.0, die ihren Namen von Lateinisch „schützen“ ableitet, soll Banken und Finanzdienstleister mit neuen Funktionen dabei unterstützen, ihre Beratungs- und Vertriebsprozesse zu verbessern.
Im Mittelpunkt steht das automatisierte Risikomanagement mit Überwachungs- und Alarm-Funktionen. Neu an der Version 7.0 ist, dass Beratern drei Überwachungsalternativen zur Auswahl stehen. Neben der klassischen Verlustschwelle (basierend auf den Marktwerten) können laut DSER jetzt auch zeitgewichtete oder kapitalgewichtete Methoden zur Erstellung der Performance-Reports eingesetzt werden. Bei allen drei Methoden besteht wiederum die Möglichkeit, zwischen statischer und dynamischer Überwachung zu wählen.
Das Portfoliomanagement-System kann nach Unternehmensangaben sowohl für die Individualberatung als auch Strategieberatung eingesetzt werden. Neben einer vollautomatisierten Abbildung und Dokumentation des kompletten Beratungsprozesses gehört ebenso ein Kundenpostfach inklusive Depoteinsicht bei Drittbanken zum Angebot.
Zu den Anwendern der Munio-Tools zählen laut DSER neben Banken, Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen auch Vermögensverwalter, Haftungsdächer und freie Finanzberater.