Alternativen für Anleger Moonfare und Weltsparen kooperieren für Private-Equity-Fonds

Kim Felix Fomm, Investmentchef bei Raisin

Kim Felix Fomm, Investmentchef bei Raisin: „Studien belegen eine langfristige Überrendite von diesen unternehmerisch geführten Beteiligungen im Vergleich zu den Aktienmärkten von drei bis fünf Prozentpunkten.“ Foto: Lukas Schramm

Das Private-Equity-Fintech Moonfare kooperiert mit Raisin und dessen Portal Weltsparen. Letztere bieten über Moonfare damit für Kunden erstmals Private-Equity-Investments an. Eigentlich ist Weltsparen vor allem für Tages- oder Festgeldkonten bekannt, die Mutter Raisin bietet eine Open-Banking-Plattform für den Einlagenmarkt. Über die Sparte Raisin Invest sind zudem Kundengelder in Höhe von 1,5 Milliarden Euro in ETFs investiert.

Moonfare-Fonds sollen Raisins Investmentangebot erweitern

Bei der Kooperation mit Moonfare soll diese Investmentsparte erstmals um eine alternative Anlageklasse erweitert werden. Die Private-Equity-Produkte von Moonfare sollen direkt in die Plattform eingearbeitet werden. So können semiprofessionelle Investoren ab 200.000 Euro und einer Verwaltungsgebühr von jährlich 0,80 Prozent in einen über Sektoren und Regionen gestreuten Private-Equity-Dachfonds investieren.

Raisin arbeitet nach eigenen Angaben mit rund 400 Banken und Finanzdienstleistern aus mehr als 30 Ländern zusammen und hat über 750.000 Direktkunden. Hinter Raisin stehen bekannte internationale Investoren aus der Finanzbranche – wie die Deutsche Bank oder Goldman Sachs.

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Moonfare bietet privaten Investoren Zugang zu Private-Equity-Fonds von internationalen Beteiligungsgesellschaften und zählt mehr als 2.200 Kunden sowie mehr als 1,5 Milliarden Euro an investiertem Kapital. Das Fintech hat seinen Hauptsitz in Berlin und ist in 22 Ländern in Europa, Asien und Amerika tätig, Niederlassungen gibt es in New York, Hongkong, Zürich, London und Luxemburg.

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