Diana Uhlmann wird zum 1. Januar 2024 Vorständin der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS). Sie tritt die Nachfolge von Bernward Höving an, der zum Jahresende in den Ruhestand gehen wird. Zurzeit ist sie stellvertretendes Vorstandsmitglied.
Uhlmann verantwortet im Vorstand das Private Banking
Uhlmann wird als Mitglied des Vorstands für das gesamte Privatkundengeschäft der MBS verantwortlich sein, damit auch für das Private Banking der Sparkasse. Die MBS bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Privat- und Firmenkundengeschäft bietet – bei Bedarf kooperiert die Sparkasse im Private Banking mit der Berliner Weberbank, an der die Sparkasse seit 2009 sämtliche Anteile hält. Die Weberbank arbeitet ihrerseits mit Sparkassen bundesweit bei der Vermögensverwaltung zusammen. Kunden verbleiben dabei bei den Sparkassen, Weberbank-Mitarbeiter disponieren im Rahmen eines Vermögensverwaltungsvertrages als Dienstleister der Sparkassen in den Konten und Depots der Sparkassenkunden, was aufgrund der gleichen IT-Plattform möglich ist.
Uhlmann startete ihre Sparkassenkarriere 1990 bei der Kreissparkasse Königs Wusterhausen. Sie war neun Jahre für den Privatkundenmarkt im Süden des Landkreises Dahme-Spreewald verantwortlich und leitet als Abteilungsdirektorin seit 2014 in Potsdam die Vertriebssteuerung der MBS. Im Oktober 2021 ist sie als stellvertretendes Mitglied in den Vorstand der MBS bestellt worden.
Jan-Philipp Schulz übernimmt das Treasury der MBS
Bereits zum April hat zudem Jan-Philipp Schulz seine Arbeit als Abteilungsdirektor Treasury bei der nach Bilanzsumme und Einlagen größten Sparkasse in Ostdeutschland aufgenommen. Er verantwortet bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse ein Depot-A-Volumen in Höhe von rund 7 Milliarden Euro.
Schulz kommt von der Sparkasse Südholstein, wo er ab 2018 und bis zuletzt als Treasurer und Volkswirt unter anderem bereits das Depot-A-Geschäft gesteuert hatte. Frühere Stationen waren