Mit Volksbank Hildesheimer Börde Private Banking der Hannoversche Volksbank wächst durch Fusion

Sebastian Schöpper (l.), seit Januar 2017 Bereichsleiter Private Banking in Hannover, und der für das Geschäft mit Vermögenden verantwortliche Vorstand Matthias Battefeld, der dem Gremium seit 2015 angehört.

Sebastian Schöpper (l.), seit Januar 2017 Bereichsleiter Private Banking in Hannover, und der für das Geschäft mit Vermögenden verantwortliche Vorstand Matthias Battefeld, der dem Gremium seit 2015 angehört. Foto: Hannoversche Volksbank

Das Private Banking der Hannoverschen Volksbank bekommt Zuwachs durch ein eingespieltes Team aus dem eigenen Lager: Durch die jüngst beschlossene Fusion mit der Volksbank Hildesheimer Börde hat die 95-köpfige Einheit für das Geschäft mit Vermögenden künftig zwölf weitere Mitarbeiter in ihren Reihen.

Die Verantwortlichen beider Häuser hatten den Beschluss zur Fusion vergangene Woche mit großer Mehrheit gefällt. Dem Größenverhältnis entsprechend wird die Hannoversche den kleineren Partner, wie schon seit 2005 die Volksbank Celle, als Niederlassung führen.

Battefeld übernimmt

Das Private Banking Hildesheim fällt damit künftig in den Verantwortungsbereich von Hannoversche-Vorstand Matthias Battefeld, der dem Gremium seit 2015 angehört. Direkter Vorgesetzter der zwölf Hildesheimer wird Sebastian Schöpper, seit Januar 2017 Bereichsleiter Private Banking in Hannover.

André Ceglarek, zuvor Leiter Private Banking in Hildesheim, fungiert nach der Verschmelzung als Vertriebsleiter Private Banking im Marktgebiet Hildesheimer Börde. Die bisherigen Vorstände Jörg Biethan und Marcus Hölzler repräsentieren die Bank weiterhin als Generalbevollmächtigte vor Ort.

Marke bleibt erhalten

Erklärtes Ziel der Beteiligten ist die Marktführerschaft in der Beratung vermögender Privatkunden, trotz erstmals dreistelliger Teamgröße soll die Mannschaftsstärke insgesamt daher noch weiter zunehmen. „Wir werden die Beraterzahl nicht reduzieren“, sagt Battefeld. „Im Gegenteil: Wir suchen qualifizierte Berater für diese Kundengruppe.“

Für Wachstum setzt der Vorstand auch auf das vertraute Erscheinungsbild der Hildesheimer, das mit erfolgter Fusion keineswegs verschwinden soll: „Wir werden die sehr gut etablierte Marke Private Banking Hildesheim weiter nutzen“, so Battefeld.

Skalierungseffekte erwartet

Für die Gesamtbank verspricht sich Jürgen Wache, Sprecher des Hannoversche-Vorstands, von dem genossenschaftlichen Zusammenschluss Skalierungseffekte: „Wir profitieren von verbesserten Kostenrelationen sowie dem Größenzuwachs und dem Zugang zu einem erweiterten Geschäftsgebiet.“ Zugleich behalte man regionale Ausrichtung und Identität bei.

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