Für institutionelle Anleger Agloria startet Spezialfonds für Windkraftanlagen

Jörg Heidenreich, Geschäftsführer von Agloria: „Anlagen in Windprojekte korrelieren in der Regel nicht mit den klassischen Kapitalmärkten und liefern stabile, planbare Erträge.“

Jörg Heidenreich, Geschäftsführer von Agloria: „Anlagen in Windprojekte korrelieren in der Regel nicht mit den klassischen Kapitalmärkten und liefern stabile, planbare Erträge.“ Foto: Agloria

Der Heidelberger Erneuerbare-Energien-Spezialist Agloria und Universal-Investment starten gemeinsam einen Luxemburger Spezialfonds für Windkraftanlagen. Der Fokus liegt dabei auf Windkraftanlagen auf dem Festland (Onshore), vornehmlich in Deutschland und Westeuropa. Ziel ist, für professionelle Anleger stabile und planbare Ausschüttungen zu schaffen: „Anlagen in Windprojekte korrelieren in der Regel nicht mit den klassischen Kapitalmärkten und liefern stabile, planbare Erträge,“ so Jörg Heidenreich, Geschäftsführer von Agloria.

Zielvolumen 500 Millionen Euro

Für den Spezialfonds, der mit einem Volumen von mindestens 20 Millionen Euro starten soll, will man qualitativ hochwertige Windparks erwerben oder auch errichten. Das Zielvolumen beträgt 500 Millionen Euro. Agloria verspricht, durch das über Jahre aufgebaute hauseigene Netzwerk Zugang zu Projekten für den Spezialfonds, die erst gar nicht in den Markt kommen.

Das Team von Agloria ist seit 2004 im Bereich Erneuerbarer Energien als Entwickler, Investor, Asset-Manager und Berater aktiv. Seitdem hat man nach eigenem Bekunden bereits Brutto-Investitionen in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro in Photovoltaik und Windkraft Onshore umgesetzt.

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Die Universal-Investment-Gruppe ist mit rund 355 Milliarden Euro verwaltetem Vermögen, davon 295 Milliarden Euro in eigenen Vehikeln sowie etwa 59 Milliarden Euro unter anderem im Insourcing, mehr als 1.100 Publikums- und Spezialfondsmandaten und rund 650 Mitarbeitern nach eigenen Angaben die größte unabhängige Investmentgesellschaft im deutschsprachigen Raum.

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