In Zusammenarbeit mit der Signal-Iduna-Gruppe und ihrer gut 8 Milliarden Euro an Vermögenswerten verwaltenden Sachwerte- und Asset-Management-Tochter Hansainvest Real Assets, baut die Enova-Unternehmensgruppe ihren Eigenbestand an Windparks aus. Die Finanzierung für eine zusätzliche Kapazität von über 260 Megawatt (MW) ist durch die Kooperation gesichert.
Die ersten zwei Windparkvorhaben sind in die Enova-IPP-II-Plattform eingebracht. Die beiden Modernisierungs- oder auch Repowering-Projekte befinden sich derzeit im niedersächsischen Emsland im Bau und sollen mit einer Gesamtkapazität von 87 MW in den Jahren 2025 und 2026 in Betrieb gehen. Weitere Windparks in der Weser-Ems-Region mit einer geplanten Kapazität von 180 MW sind bereits in der Genehmigungsplanung und werden schrittweise die Enova IPP II-Plattform erweitern.
„Im Rahmen unserer Infrastruktur-Investments suchen wir nicht nur nach attraktiven Opportunitäten für Eigenkapital-Anlagen, sondern auch für unsere erfolgreiche Mezzanine-IPP-Reihe mit bereits acht Wind- und Solar-IPPs in Deutschland, Frankreich und Polen“, sagt Christoph Lüken, Geschäftsführer von Hansainvest Real Assets.
Sachwertetochter und Winparkbetreiber arbeiten seit 2017 zusammen
Hansainvest Real Assets und Enova arbeiten bereits seit 2017 zusammen. Im Rahmen der Kooperation stellt die Signal-Iduna-Tochter langfristiges Mezzanine-Kapital mit einer Laufzeit von bis zu 22 Jahren zur Verfügung.
Enova versorgt derzeit 600.000 Haushalte mit grünem Strom und hat seit 1989 rund 2.000 MW an Windenergie-Genehmigungen erhalten. Bis 2026 sollen 600 Millionen Euro in deutsche Windenergie-Projekte investiert werden.