Finanzhochburgen Kleve und Stade Wo es die meisten Wertpapier- und Finanzinstitute pro Einwohner gibt

Platz 25: Augsburg

Das historische Hauptgebäude der Stadtsparkasse Augsburg in typisch gelber Fassade mit barocken Stilelementen an der Innenstadt-Promenade, vor dem Gebäude ein blauer Lieferwagen und parkende Autos.

Das historische Gebäude der Fürst Fugger Privatbank in Augsburg. © IMAGO / Ullrich Groth

Wertpapier- und Kreditinstitute pro 100.000 Einwohner: 4,0

Zahl der Wertpapier- und Kreditinstitute: 12

Zahl der Einwohner: 301.033

Bekannte Institute: Fürst Fugger Privatbank, Patrizia, Wydler Asset Management, Bankhaus Anton Hafner

Zur Methodik:

Betrachtet wurden nur die Städte, in denen laut Bafin mindestens vier Wertpapierinstitute und/oder CRR-Kreditinstitute ihren Sitz haben. So wird sichergestellt, dass nur Städte in das Ranking einfließen, die eine überdurchschnittliche Bedeutung für die Finanzbranche haben (bspw. eine Stadt mit einem öffentlich-rechtlichen sowie einem genossenschaftlichen Kreditinstitut, einem Wertpapierinstitut sowie einem zusätzlichen Wertpapier-/Kreditinstitut). Während die Bafin in der Unternehmensdatenbank etwa sowohl „Frankfurt“ als auch „Frankfurt am Main“ als Stadt aufführt, wurden in dieser Auswertung die entsprechenden Institute zusammengezählt. Diese Verfahrensweise ist auch bei vergleichbaren Abweichungen übernommen worden.

Im Ranking wurde die absolute Zahl der Wertpapierinstitute pro Stadt ins Verhältnis zur absoluten Einwohnerzahl der jeweiligen Stadt gesetzt. Der Darstellbarkeit und Vergleichbarkeit halber sind die Zahlen in folgendem Verhältnis angegeben: Zahl der Wertpapierinstitute pro 100.000 Einwohner – auch wenn Städte wie Pullach natürlich keine 100.000 Einwohner haben. Die Zahl der Wertpapierinstitute speist sich aus Angaben der Bafin mit Stand 24.10.2023, die Einwohnerzahl aus dem Gemeindeverzeichnisbericht für das zweite Quartal 2024.

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